Bitcoin (BTC) wird sich in der zweiten Jahreshälfte von 2022 langsam vom risikobehafteten zum risikoarmen Investitionsprodukt entwickeln, und damit als einer der Gewinner aus der bevorstehenden globalen Rezession hervorgehen. Zu dieser Einschätzung kommt zumindest Bloomberg-Experte Mike McGlone im exklusiven Interview mit Cointelegraph:

„Ich gehe davon aus, dass Bitcoin mehr zu einem risikoarmen Investitionsprodukt wie Staatsanleihen und Gold wird, und nicht mehr länger ein risikobehaftetes Finanzprodukt wie Aktien.“

Ähnlich wie der Aktienmarkt würde demnach auch der Kryptomarkt momentan die übermäßige Spekulation aus dem Markt tilgen, die sich allen voran 2021 aufgebaut hat. Doch während die Aktien wohl noch länger nach unten korrigieren, könnte sich der Bitcoin-Kurs durch seinen neuen Status schon bald wieder in den Höhenflug begeben:

„Ich bin der festen Überzeugung, dass wir eine ziemlich schwere Weltwirtschaftskrise sehen werden, in der Bitcoin […] zusammen mit Gold und den US-Staatsanleihen glänzen kann.“

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McGlone hatte kürzlich bereits betont, dass der Bitcoin-Kurs zurzeit besonders günstig gegenüber dem möglichen Aufwärtspotenzial der marktführenden Kryptowährung ist. Dementsprechend hatte der Experte im Hinblick auf BTC festgestellt:

„Ich sehe ein vorteilhaftes Risiko-Ertrags-Verhältnis für den besten Bullenmarkt aller Zeiten.“

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