Das Innovationslabor T-Labs der Deutschen Telekom haben eine Kooperation mit der CODE University of Applied Sciences (CODE) mit einem Fokus auf Blockchain-Technologie begonnen, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung vom 12. Juni.
Bei der CODE handelt es sich um eine staatlich anerkannte Hochschule mit Sitz in Berlin. Zusammen mit der Telekom will die Universität sogenannte “Minimum Viable Products (MVPs) zur Darstellung künftiger Technologie-Anwendungen” entwickeln.
Die Studierenden sollen sich dabei in Innovations-Projekte der T-Labs aus den Bereichen Blockchain, Intelligence und Experience einbringen. Auch weiterführende Projekte außerhalb der T-Labs in anderen Bereichen der Telekom sollen von der Zusammenarbeit mit der Hochschule profitieren. Die Telekom will dafür künftig den Lehrplan der Universität aktiv mitgestalten und setze dabei auf sogenanntes "challenge based learning" (Lernen durch Herausforderung), wie die Telekom erläutert.
Blockchain-Technologie hält als Thema bei immer mehr Universitäten Einzug. Sie reagieren damit auf die hohe Nachfrage nach spezialisierten Blockchain-Entwicklern und -Experten. Im deutschen Sprachraum spielen nehmen die Forschungsstelle Center for Innovative Finance (CIF) an der Universität Basel und die Frankfurt School of Finance & Management (FS) hierbei eine Vorreiterrolle ein.