OpenSea, der digitale Marktplatz für Krypto-Sammlerstücke und Non-fungible Token (NFTs), will es Inhaltserstellern leichter machen, NFTs auf dem Marktplatz zu erstellen und zu vertreiben. 

So können Schöpfer nun ihre NFT-Kollektionen auf ihren eigenen anpassbaren und speziellen Drop-Seiten präsentieren. Das Unternehmen hofft dadurch, ihnen damit eine bessere Sichtbarkeit auf der neuen Homepage des Marktplatzes zu ermöglichen und die damit leichter auffindbar zu machen. Auf den anpassbaren Drop-Seiten können Ersteller nun Bilder und Videos teilen, Team-Highlights hochladen, Entwicklungspläne darlegen und vieles mehr. In der Ankündigung heißt es:

"Die Drop-Seiten enthalten Informationen über den Drop, den Zeitplan für die Prägung, eine Countdown-Uhr und natürlich eine NFT-Galerie. Wir wollen den Sammlern auch die Möglichkeit geben, Benachrichtigungen per E-Mail einzustellen oder in ihren Kalender einzutragen, um sie daran zu erinnern, wann die Prägung beginnt."

Projektdrops auf Opensea erhalten auch Zugang zu SeaDrop, einem neuen, sicheren Open-Source-Smart-Contract, der das Drop-Erlebnis vereinfacht und Inhaltserstellern die Zeit und den technischen Aufwand erspart, der mit der Erstellung von eigenen Smart Contracts einhergeht. Opensea erklärte dazu:

"Die Entwicklung eines sicheren Smart Contract, der mehrstufige Drops organisieren kann, ist eines der wichtigsten und technisch komplexesten Elemente. Nun können Inhaltsersteller diesen Schritt mit SeaDrop komplett überspringen."

Im August berichtete Cointelegraph, dass das Volumen von Opensea drastisch gesunken ist. Die täglichen und monatlichen Transaktionen auf der Plattform sind dabei massiv zurückgegangen. Während der Marktplatz am 1. Mai noch 405,75 Millionen US-Dollar an Transaktionen verarbeitete, waren es am 28. August nur noch 5 Millionen US-Dollar an NFT-Transaktionen.