Die Cointelegraph-Chefredakteurin Kristina Cornèr hat Brooks Entwistle, den leitenden Vizepräsidenten für globalen Kundenerfolg bei Ripple, auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos interviewt. Dabei haben die beiden über seine Zeit bei Ripple gesprochen, den aktuellen "Krypto-Winter" und worauf sich Marktteilnehmer wirklich konzentrieren sollten. 

Entwistle war in prominenten Unternehmen wie Goldman Sachs und Uber tätig und erklärte, seine Zeit bei Ripple habe ihm Gelegenheit gegeben, Dinge zu erforschen. Das letzte Jahr über hat das Ripple-Team mehr über die Branche gelernt, um zu "verstehen, welche Geschäftsmodelle funktionieren" und was man verbessern könnte.

Entwistle sagte auch, dass das aktuelle Weltwirtschaftsforum in Davos ihm die Gelegenheit gegeben hat, die Schweiz zu erleben. Hier ist es leichter, mit Leuten zu reden und neue Branchenkontakte zu knüpfen. "Sobald man ankommt, fängt die Arbeit an. Man arbeitet durchgehend und trifft Partner und Kunden und tauschen Ideen aus", so Entwistle.

Er sprach auch darüber, was er vom aktuellen Markt hält:

"Das gab es schon vorher. Und wird es wieder geben. Aber wir konzentrieren uns darauf, uns darauf vorzubereiten und daraus etwas zu machen. Ich glaube, dass es eine Chance."

Entwistle sagte, dass Ripple diese Chance wahrnehmen will, "rund um den Globus" etwas aufzubauen. Außerdem hat er der Blockchain-Community einige Ratschläge geben. Leute sollten sich nicht zu sehr auf den aktuellen Markt, sondern sich stattdessen auf andere Dinge konzentrieren. "Auf gewisse Weise gibt es hier viel Lärm um nichts und wir müssen diesen Lärm reduzieren und uns auf das Signal konzentrieren."

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Letzte Woche haben auch Krypto-Veteranen Leuten Ratschläge gegeben, die das erste Mal einen Bärenmarkt erleben. Die Veteranen haben den Neulingen etwa nahegelegt, Bitcoin (BTC) zu kaufen, realistische Erwartungen zu haben, ihre Ausgaben zu senken und nichts zu tun.