Nach einem schnellen Anstieg im September fragen sich viele Anleger, wie es mit dem DEX-Token Aster (ASTER) weitergeht. Der Kurs war von rund 0,25 US-Dollar auf fast 2,50 US-Dollar gestiegen, bevor eine Korrektur einsetzte. Jetzt liegt der Preis bei etwa 1,27 US-Dollar. Viele Beobachter sehen die aktuelle Phase als Ruhe vor der nächsten Bewegung.

Was steckt hinter dem Aster-Projekt?

Aster ist eine dezentrale Börse (DEX), also eine Plattform, auf der Nutzer direkt miteinander handeln können, ohne zentrale Kontrolle. Sie unterstützt sowohl Spot-Handel (direkte Käufe) als auch Perpetuals, also Hebelprodukte. Diese ermöglichen es, auf Kursbewegungen zu spekulieren – mit höheren Chancen, aber auch größeren Risiken.

Das Besondere an Aster: Nutzer können zinsbringende Vermögenswerte wie gestaktes BNB als Sicherheit verwenden. Dadurch lassen sich Renditen erzielen, während gleichzeitig gehandelt wird. Aster will so den Handel effizienter und attraktiver machen.

Der eigene Token Aster dient dabei als Zahlungs- und Governance-Token. Wer ihn hält, bekommt etwa Gebührenrabatte, Mitspracherechte und Belohnungen für die Teilnahme am Ökosystem.

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Airdrop und neue Nutzer

Ein wichtiger Treiber der letzten Wochen war der Airdrop. Acht Prozent des gesamten Token-Angebots werden an aktive Nutzer verteilt. Das hat neue Anleger angezogen und für zusätzliche Liquidität gesorgt. Solche Verteilungen sind oft ein Mittel, um ein Projekt bekannter zu machen und die Handelsaktivität zu erhöhen.

Auch bekannte Investoren und Entwickler aus dem Umfeld der BNB Chain haben Aster öffentlich unterstützt. CZ hat sich ebenfalls positiv zu Aster geäußert und ist inoffiziell als Berater tätig. Dadurch hat das Projekt im DeFi-Bereich Vertrauen gewonnen und mehr Nutzer auf die Plattform gebracht.

Kursentwicklung und Ausblick

Der Kurs von Aster schwankt zurzeit zwischen 1,20 und 1,50 US-Dollar. Analysten sehen in diesem Bereich eine wichtige Unterstützungszone. Bricht der Kurs über 1,45 US-Dollar, könnte sich eine neue Aufwärtsbewegung bilden.

Einige Marktbeobachter rechnen kurzfristig mit einem Ziel von 2 US-Dollar. Sollte der Markt insgesamt stärker werden, sind auch höhere Werte möglich, da das Projekt durchaus als Kryptowährung mit Zukunft betrachtet wird. Trotzdem bleibt das Risiko groß, weil Aster noch ein junges Projekt ist und stark auf Marktstimmung reagiert.

Langfristig hängt die Entwicklung davon ab, ob Aster es schafft, sich als führende dezentrale Handelsplattform zu etablieren. Die wachsende Nutzung und die Einbindung in andere Blockchain-Netzwerke sprechen dafür, dass Aster nicht nur ein kurzfristiger Hype ist.

Nebenbei rückt auch ein anderes Projekt in den Fokus: Snorter Token (SNORT). Dabei handelt es sich um einen Telegram-Trading-Bot auf der Solana-Blockchain, der neue Coins früh erkennt und Trades automatisiert ausführt. Durch niedrige Gebühren und hohe Geschwindigkeit wollen die Entwickler einen Vorteil gegenüber bestehenden Tools schaffen. Viele Anleger sehen darin die nächste spannende Chance – ähnlich, wie Aster es vor einigen Wochen war. Derzeit findet auf der offiziellen Webseite noch der Vorverkauf statt.