Mastercard Start Path ist ein Beschleuniger-Programm für Fintech-Startups. Dieses hat sechs neue Unternehmen begrüßt, die in den Bereichen Software-as-a-Service, Transaktionen und Blockchain-basierte Zahlungen arbeiten.

Asante Financial Services, Cledara, Jifti, Moeda Seeds, SpendDebt und Tippy wurden ausgewählt, weil sie "Fintech-Innovatoren" in diesen Bereichen sind, wie Mastercard am Montag mitteilte. Moeda Seeds sticht als einziges Blockchain-Unternehmen unter diesen Teilnehmern hervor. Die Firma bietet digitales Banking, Zahlungen und Mikrokredite unter Verwendung der Distributed-Ledger-Technologie an. 

"Da sich die Fintech-Welt mit einer beispiellosen Geschwindigkeit entwickelt, stellt Mastercard die Infrastruktur und die Vermögenswerte zur Verfügung, um Fintech-Innovatoren beim Wachstum zu unterstützen und letztlich mehr Menschen in die digitale Wirtschaft zu bringen", so Amy Neale, die leitende Vizepräsidentin für Fintech und Enabler bei Mastercard. Sie erklärte weiter:

"Die neuesten Start Path-Unternehmen repräsentieren die Zukunft der Fintech-Branche und entwickeln integrative Lösungen, die im Hinblick auf die Bedürfnisse der Verbraucher vorgreifen. Wir sind begeistert, mit diesen Innovatoren in Sachen Skalierung zusammenzuarbeiten."

Start Path ist ein sechsmonatiges Beschleuniger-Programm, das Startups bei der Skalierung und Kommerzialisierung ihrer Produkte und Dienstleistungen unterstützt. Unternehmen, die für Start Path ausgewählt werden, erhalten den begehrten Zugang zur Technologie, Know-how und Ressourcen von Mastercard.

Mastercard bringt sich stark in die Blockchain-Technologie ein. Die jüngsten Start Path-Teilnehmer zeigen wieder mal das Engagement für Innovationen im Bereich der Zahlungen. Wie Cointelegraph kürzlich berichtete, hat Mastercard neben mehreren großen Unternehmen eine Finanzierungsrunde für ConsenSys angeführt, bei der 65 Mio. US-Dollar aufgebracht wurden. ConsenSys ist eines der prominentesten Softwareunternehmen in der Blockchain-Branche.

Das Kreditkartenunternehmen verfolgt nun auch den CO2-Fußabdruck und hat diese Technologie in seine Blockchain-basierte Lösung Provenance integriert. Damit können Nutzer umweltbewusstere Entscheidungen beim Kauf von Alltagsgegenständen treffen.

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