Der globale Computer-Tech-Riese Oracle erweitert die Funktionen seiner Oracle Blockchain-Plattform für Unternehmen, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung vom 12. Februar bekannt gab.
Die neuen Funktionen der Plattform sollen die Integration bestehender Geschäfts- und IT-Systeme vereinfachen sowie die Entwicklung und Bereitstellung neuer Blockchain-Anwendungen beschleunigen.
Die neuen Funktionen bieten den Oracle-Kunden eine Reihe von Entwicklerwerkzeugen, Identitätsmanagement- und Datenintegrationsfunktionen. Darunter beispielsweise auch die Integration der Blockchain-Transaktionshistorie in andere Datenressourcen.
Zu den neuen Funktionen gehören insbesondere eine verbesserte globale Vergleichsdatenbank, eine umfangreiche Historiendatenbank, eine Identitätsverbund und die Unterstützung von Hyperledger Fabric Version 1.3.
In der Pressemitteilung nannte Oracle auch seine wichtigsten globalen Kunden, die erfolgreich Blockchain-Anwendungen mittels ihrer Plattform integriert haben. Zu den Partnern von Oracle gehören China Distance Education Holdings Limited, das auf Lieferketten ausgerichtete Unternehmen Circulor und das E-Dokument-Abwicklungsunternehmen SERES.
Oracle nannte auch weitere Kunden, unter denen eine Reihe von globalen Finanzinstituten, wie etwa die arabische Jordan Investment Bank, ICS Financial Systems und SDK.Finance, sind.
Oracle aus den USA ist laut Forbes nach Microsoft das zweitgrößte öffentliche Software- und Programmierunternehmen.
Wie Cointelegraph berichtete, hat der Technologiekonzern IBM sein Blockchain-Mainnet aus seinem Rechenzentrum in Melbourne, Australien, lanciert. Damit soll es australischen Kunden möglich sein, ihre Blockchain-basierten Anwendungen in der Cloud des Unternehmens auszuführen und die lokalen Datengesetze einzuhalten.
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