Die Diskussion um Solanas möglichen Preisanstieg sorgt derzeit für Aufmerksamkeit. Mehrere Analysten sehen Parallelen zwischen dem aktuellen Markt und dem Krypto-Zyklus von 2020. Ein sogenanntes »bullisches Fraktal« könnte darauf hinweisen, dass Solana im Jahr 2025 ein Kursziel von bis zu 1.000 US-Dollar erreichen kann. Doch wie realistisch ist diese Prognose?

Marktstruktur und aktuelle Daten

Laut der Analyse des bekannten Krypto-Experten Solana Sensei ähnelt die aktuelle Situation der Marktphase aus dem Jahr 2020. Damals erlebte der gesamte Altcoin-Sektor nach einem starken Einbruch eine deutliche Erholung. Auch 2025 zeigen sich ähnliche Muster: Nach der sogenannten »Tarif-Korrektur« von etwa 35 % erholten sich viele Altcoins und überschritten erneut wichtige Widerstände.

Daten von Binance zeigen zudem ein bullisches Bild: Das Verhältnis von Put- zu Call-Optionen auf Solana (SOL) liegt derzeit unter 90 %. Das bedeutet, dass deutlich mehr Trader auf steigende Kurse setzen und Solana kaufen. Gleichzeitig verzeichnet Solana weiterhin hohe Einnahmen aus dezentralen Anwendungen. In der letzten Woche wurden rund 35,9 Millionen US-Dollar Umsatz erzielt, auch wenn die Netzwerkgebühren mit 6,5 Millionen US-Dollar etwas gesunken sind.

Analysten sehen darin keine Schwäche, sondern eine Konsolidierung. Wenn Solana seine Unterstützung bei rund 180 US-Dollar hält, könnte ein nächster Anstieg folgen. Wird dabei die Marke von 250 US-Dollar klar überschritten, wäre der Weg in Richtung 400 US-Dollar laut aktuellen Solana Prognosen offen.

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Institutionelles Interesse und Langzeitpotenzial

Neben technischen Faktoren spielt auch institutionelles Kapital eine wichtige Rolle. Das Unternehmen Solmate aus den Vereinigten Arabischen Emiraten hat kürzlich 50 Millionen US-Dollar in Solana investiert. Der Kauf erfolgte laut Medienberichten mit 15 % Rabatt direkt über die Solana Foundation. Ziel ist es, neue Infrastrukturprojekte auf Basis der Blockchain im Nahen Osten zu fördern.

Ein solches Engagement deutet auf Vertrauen in die Zukunft des Netzwerks hin. Sollte der Gesamtmarkt weiter an Stärke gewinnen und mögliche Spot-ETFs für Solana genehmigt werden, könnten neue Kapitalströme folgen. In diesem Fall wäre selbst ein Kurs im vierstelligen Bereich langfristig nicht ausgeschlossen.

Während Solana bereits zu den schnellsten Netzwerken gehört, möchte ein anderes Projekt auch bei Bitcoin für Schnelligkeit und Skalierung sorgen: Bitcoin Hyper (HYPER). Das Projekt befindet sich noch im Presale und will eine Layer-2-Lösung für Bitcoin schaffen, die schnellere und günstigere Transaktionen ermöglicht.

Der Vorverkauf läuft erfolgreich: Über 23 Millionen US-Dollar wurden bereits eingesammelt. Mit dem Fokus auf Skalierbarkeit und Staking-Funktionen spricht Bitcoin Hyper besonders Investoren an, die nach Projekten mit hohem Wachstumspotenzial suchen. Wenn HYPER seine Ziele erreicht, könnte es – ähnlich wie Solana in seinen frühen Jahren – zu den spannendsten Blockchain-Projekten der kommenden Bullrun-Phase gehören.