Der Kurs von Stellar (XLM) zeigt seit mehreren Tagen Schwäche. Technische Signale deuten auf wachsenden Verkaufsdruck hin. Auch das Verhalten der Anleger spricht für eine mögliche Fortsetzung des Abwärtstrends.

Während einige auf eine Bodenbildung hoffen, mehren sich die Anzeichen, dass XLM weiter abrutschen könnte.

Technische Indikatoren zeigen Abwärtspotenzial

Im kurzfristigen 2-Stunden-Chart hat sich ein “Death Crossover” gebildet. Dabei schneidet die kurzfristige 20-Perioden-EMA die 50-Perioden-EMA von oben – ein Zeichen für größer werdenden Verkaufsdruck.

Der Kurs von Stellar (XLM) liegt aktuell bei rund 0,38 US-Dollar und nähert sich der Unterstützung bei 0,37 US-Dollar. Sollte diese Marke brechen, wären laut Analysten Kursziele bei 0,33 oder sogar 0,28 US-Dollar realistisch.

Stellar
Quelle: TradingView

Auch andere technische Indikatoren bestätigen den schwachen Trend von Stellar. Der Relative-Stärke-Index (RSI) liegt im Bereich von 44 und damit unterhalb der neutralen Marke. Gleichzeitig zeigt der MACD ein neutrales bis leicht negatives Bild. Er verläuft unter seiner Signallinie, aber ohne starke Bewegung. Das deutet auf ein geringes Momentum hin – weder Käufer noch Verkäufer dominieren deutlich, doch die Tendenz zeigt nach unten.

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Stimmung der Anleger kippt ins Negative

Nicht nur die Charts zeigen ein mögliches Risiko für weitere Verluste. Auch die Daten aus dem Derivatemarkt unterstreichen die bärische Stimmung. Das Open Interest, also der Gesamtwert aller offenen XLM-Futures und -Optionen, ist laut Coinglass in den letzten 24 Stunden um 9 % gefallen. Anleger ziehen Kapital ab und warten ab. Die Zahl der Short-Positionen ist auf über 60 % gestiegen – ein klares Zeichen dafür, dass viele Trader mit weiteren Verlusten rechnen.

Stellar
Quelle: Coinglass

Auch die Netflows haben sich verändert. Erstmals seit Wochen fließt wieder mehr XLM auf Börsen zurück. Das ist meist ein Signal dafür, dass Verkäufe vorbereitet werden. Der Markt scheint damit auf eine Fortsetzung des Rückgangs eingestellt zu sein.

Solange der Kurs nicht über 0,45 US-Dollar steigt, bleibt die Situation angespannt. Ein echter Trendwechsel ist erst bei einem Ausbruch über die Marke von 0,52 US-Dollar zu erwarten. Bis dahin ist Vorsicht geboten.

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