Die Schweizer Krypto-Plattform SwissBorg sorgt derzeit für Gesprächsstoff. Grund ist das neu eingeführte Cashback-System, mit dem Nutzer bei jeder Transaktion automatisch einen Teil der Gebühren in BORG-Token zurückerhalten. Dieses Modell senkt nicht nur die Kosten für Trader, sondern steigert gleichzeitig die Nachfrage nach dem hauseigenen Token. Viele Beobachter fragen sich nun, ob der BORG-Kurs bald die Marke von 1 US-Dollar überschreiten kann.

Wie funktioniert das Cashback-System von SwissBorg?

Bei klassischen Börsen wie Binance oder Coinbase zahlen Nutzer fixe Handelsgebühren. Diese bewegen sich je nach Plattform zwischen 0,10 % und 1,20 %. SwissBorg geht hier einen anderen Weg. Jede Transaktion löst automatisch eine Rückzahlung in BORG-Token aus. Diese Token werden direkt an den Nutzer ausgeschüttet und anschließend automatisch ins Staking überführt.

Das bedeutet: Je mehr BORG ein Trader bereits hält, desto höher fällt die Rückzahlung aus. In der Praxis können so bis zu 90 % der Handelsgebühren eingespart werden. Ein Beispiel verdeutlicht den Unterschied: Wer im Monat ein Handelsvolumen von 50.000 Euro bewegt, zahlt bei Binance rund 50 Euro Gebühren, bei Coinbase Advanced sogar 600 Euro. Mit dem Cashback-System von SwissBorg könnten die Kosten dagegen auf lediglich 5 Euro sinken.

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Welche Rolle spielt der BORG-Token?

Der BORG-Token ist das Herzstück des neuen Systems. SwissBorg hat angekündigt, jährlich große Mengen an BORG zurückzukaufen, um die Rückzahlungen an Nutzer zu finanzieren. Diese Rückkäufe schaffen zusätzliche Nachfrage, was den Preis des Tokens langfristig stützen könnte. Da die zurückgegebenen Token automatisch gestakt werden, sind sie zudem zeitweise aus dem Umlauf genommen. Das sorgt für ein knappes Angebot und kann sich positiv auf die Kursentwicklung auswirken.

Neben geringeren Handelsgebühren erhalten aktive Nutzer weitere Vorteile. Dazu gehören höhere Zinssätze bei Sparprodukten, früher Zugang zu Token-Angeboten und die Teilnahme an exklusiven Airdrops. All diese Vorteile werden automatisch freigeschaltet, sobald Nutzer durch ihr Staking einen höheren Loyalitätsstatus erreichen.

Ob der BORG-Token kurzfristig die Marke von 1 US-Dollar erreicht, hängt stark von der Akzeptanz des neuen Modells ab. Klar ist: Für aktive Trader bietet das System eine deutliche Kostenersparnis, die SwissBorg von anderen Plattformen abhebt. Gleichzeitig birgt es Risiken, da Nutzer für die größten Vorteile auf den volatilen BORG-Token angewiesen sind.

Im größeren Zusammenhang passt das Modell zu einem Trend, den auch neue Projekte wie Bitcoin Hyper aufgreifen. Bitcoin Hyper ist ein Blockchain-Projekt, das auf hohe Geschwindigkeit und Skalierbarkeit setzt. Es will Zahlungen in Echtzeit ermöglichen und eine Alternative zu traditionellen Finanzsystemen bieten. Während SwissBorg also den Fokus auf den Handel legt, versucht Bitcoin Hyper, die technische Basis für schnelle Transaktionen zu schaffen. Beide Projekte zeigen, wie vielfältig die Entwicklungen im Krypto-Sektor 2025 sind.