Nach dem erfolgreichen Verkauf von Privatinseln und Luxusimmobilien im Metaverse von The Sandbox geht nun das nächste Projekt an den Start.

Die Web3-Plattform Exclusible ist im August 2021 zunächst als NFT-Marktplatz an den Start gegangen und hat sich Anfang des laufenden Jahres noch auf Immobilien im Metaverse ausgeweitet. Die Profite aus der einführenden Alpha NFT Kollektion wurde in weniger als 48 Stunden ausverkauft und hat 570 Ether (ETH) eingebracht. Mit diesem Geld hat Exclusible Land im Metaverse von The Sandbox gekauft, wobei mehrere Luxusimmobilien und Privatinseln erworben wurden.

Zu den prominenten Kunden der Plattform gehören schon jetzt Sportgrößen wie die Fußballer Marco Verratti und Kingsley Coman sowie der Schweizer Tennisspieler Stan Wawrinka.

Das neueste Projekt der Plattform umfasst 5.000 Exclusible Luxus-Penthouse NFTs, die ab dem heutigen Samstag im fotorealistischen Spatial Metaverse zum Verkauf stehen.

Die 500 virtuelle Quadratmeter großen Immobilien umfassen jeweils eine Lobby, Kinosäle für die Vorführung von Kurzfilmen oder Live-Streams, Schlafzimmer mit Kingsize-Betten, Rooftop-Terrassen mit Tanzflächen und Jacuzzis, sowie ein Landeplatz für einen vollständig animierten Helikopter.

Dabei kommen die Exclusible Luxury Penthouses in fünf verschiedenen Grundversionen, deren Skyboxen die Panoramablicke von Paris, Miami, Las Vegas, Neukaledonien und Dubai bieten. Zudem können sich alle Käufer auch noch auf weitere zukünftige Features freuen, so wird der Helikopterlandeplatz zum Beispiel das Reisen innerhalb des Spatial Metaverse ermöglichen.

Die Besitzer der Luxury Penthouse NFTs können bis zu 50 Gäste in Form von Ready Player Me Avataren zu sich einladen. Die Avatare sind frei gestaltbar, selbst die Gesichter der Nutzer können per Upload integriert werden. Für jeden Avatar ist zudem ein Live-View Feature als Blasen über dem Kopf nutzbar.

Eine weitere coole Funktion der digitalen Häuser ist, dass jedes über eine eigene NFT-Gallerie verfügt, in der die eigenen Kollektionen gezeigt werden können, egal ob Bored Apes Yacht Club, CryptoPunks oder sonstige Sammelstücke. Mit nur einem Knopfdruck können sämtliche Details über OpenSea ausgelesen werden.

„Das Tolle an diesen Luxusimmobilien ist, dass sie alle sehr vielfältig nutzbar sind“, wie Exclusible-Mitgründer Olivier Bureau erklärt. Von Filmabenden in gemütlicher Runde über Fußballspiele mit Freunden bis hinzu zu unkonventionellen Meetings für Firmen, Communities oder Dezentralisierte Autonome Organisationen (DAOs). „Man kann Content livestreamen oder den eigenen Screen sharen, während man miteinander spricht und die Avatare herumlaufen“, so Bureau weiter.

„Künstler können ihre digitale Kunst ausstellen, Marken können sich ganz nach ihren Vorstellungen präsentieren und NFT-Sammler können ihre Lieblingsobjekte an die Wände hängen, ganz egal“, wie der Mitgründer ausführt. Ganz besonders für Firmen könnten Ausstellungsräume im Metaverse ein kosteneffizientes Werbemittel sein.

Eine Umfrage von Exclusible auf dem Karrierenetzwerk LinkedIn zeigt, dass 38 % der Interessenten Beratungen, Brands und Agenturen sind. 25 % der potenziellen Kunden sind Privatpersonen, 16 % sind NFT-Sammler und 10 % wiederum professionelle Investoren. Aus den mehr als 24.000 registrierten Wallets auf der Pre-Mint Page lässt sich derweil ablesen, dass die Interessenten hauptsächlich aus den USA, Singapur und Japan stammen.

„Wir haben auch Interesse von sehr wohlhabenden Käufern signalisiert bekommen, darunter große Banken und Prominente“, wie Bureau angibt.

Obwohl er aus Datenschutzgründen keine Namen verrät, verweist der Mitgründer abschließend noch auf ein Medienhaus, das Teambuilding-Events, Präsentationen für Investoren und einen bekannten Podcast in den Metaverse-Immobilien abhalten will.