Seitdem das Coronavirus ausgebrochen ist, befinden sich Aktien, Anleihen, Fiatwährungen und viele andere Finanzprodukte im Sinkflug. Dementsprechend beschäftigen sich viele Menschen zunehmend mit alternativen Anlagemöglichkeiten.

Robert Kiyosaki, der Autor des internationalen Bestsellers „Rich Dad, Poor Dad“ hat jüngst auf Twitter für Bitcoin geworben.

Dabei bezeichnete er Bitcoin am 1. April als „das Geld des Volkes“. Diese Aussage bekräftigte er in einem weiteren Tweet, in dem er meinte, dass die Menschen entweder „Gold, das Geld Gottes oder Bitcoin, das Geld des Volkes“ ansparen sollten, um der Entwertung der Fiatwährungen durch die Zentralbanken zu entgehen.

Quelle: Autor und Finanzexperte Robert Kiyosaki, Twitter

Die Tweets von Kiyosaki sorgten in der Krypto-Community für großes Aufsehen, wobei viele Nutzer sich freuen, dass sich der Finanzexperte positiv über Bitcoin äußert. Einer der Twitterer ergriff dabei die Gelegenheit, um darauf hinzuweisen, wie besonders jüngere Generationen langfristig aus der Kryptowährung Kapital schlagen können:

Bitcoin wird die neue Normalität

Sylvain Saurel, ein Redakteur von In Bitcoin We Trust, unterstützt die Prämisse, dass Bitcoin allen voran für die Generationen Y und Z ein wichtiges finanzielles Werkzeug werden könnte. In einem Blog für The Startup schrieb er diese Woche, dass er einen „Geist der Befreiung“ durch die Kryptowährung spüren würde.

Dies begründet Sylvain damit, dass die jüngeren Generationen eher dazu neigen, finanzielle Transaktionen per Smartphone abzuwickeln, wodurch es für sie problemlos zur Normalität werden könnte, Bitcoin zu benutzen. Dem fügt er hinzu:

„Diejenigen, die in der Zukunft auf unser gegenwärtiges Finanzsystem zurückblicken, werden schockiert sein. Sie werden sich fragen, wie frühere Generationen es hinnehmen konnten, dass ein paar wenige Menschen die Macht hatten, die Vermögen der Mehrheitsbevölkerung abzuwerten.“