Die Kryptobörse Coinbase soll im Zuge ihres geplanten Börsengangs auf die große Investmentbank Goldman Sachs zugegangen sein. Dies könnte ein wichtiger Schritt sein, um die Massentauglichkeit der Kryptobranche voranzutreiben.

Unter Berufung auf zwei interne Quellen berichtet der Business Insider am Freitag, dass Coinbase die Goldman Sachs damit beauftragt hat, ihren Börsengang abzuwickeln. Dahingehend sind jedoch keine genauen Details bekannt.

Über Fred Ehrsam, einen der Mitgründer der Coinbase, hat die Kryptobörse schon seit Jahren Verbindungen zu Goldman Sachs. Wie Business Insider berichtet, hatte Ehrsam von 2010 bis 2012 bei der Investmentbank gearbeitet, ehe er diese verließ, um gemeinsam mit Brian Armstrong Coinbase zu gründen.

Obwohl Ehrsam 2017 wieder bei der Kryptobörse ausgestiegen ist, sitzt er weiterhin in deren Vorstand.

Der BI-Bericht kommt einen Tag nachdem Coinbase offengelegt hat, dass sie bei der amerikanischen Aufsichtsbehörde SEC einen Börsengang (IPO) beantragt hat.