Nachdem YouTube in Pakistan verboten wurde, sah der pakistanische Reality-TV-Star Waqar Zaka „keine andere Möglichkeit“, als mit seinem Content auf Bitlanders, ein soziales Netzwerk, das in Bitcoin (BTC) bezahlt, auszuweichen. In der neuesten Ausgabe der Crypto Stories lässt Cointelegraph den Influencer erzählen, wie er letztendlich sogar seine Regierung von der marktführenden Kryptowährung überzeugen konnte.

So stellte Zaka nach seinem Weggang von YouTube schnell fest, dass sein Einkommen auf der Videoplattform „nichts“ war im Vergleich zu dem Profit, den er durch seine Auszahlungen in Bitcoin verdiente. Zunächst wollte ihm allerdings keiner glauben, dass sein neuer Reichtum aus dieser Quelle stammt. Anstatt sich nur selbst zu bereichern, setzte sich Zaka zum Ziel, dass ganz Pakistan von Krypto profitieren soll.

Als die pakistanische Regierung 2017 dann jedoch ein Bitcoin-Verbot erlassen hatte, setzte Zaka eine Petition auf, die von Erfolg gekrönt war. So berichtete er in den sozialen Medien über das unrechtmäßige Vorgehen der Regierung und bot den Menschen des Landes an, ihnen bei eigenen Investitionen in die Kryptowährung zu helfen.

Bei einem Kursstand von lediglich 5.000 US-Dollar forderte der Influencer seine Regierung dann dazu auf, 1 % des Haushalts in Bitcoin zu investieren. Sein eigenes Vermögen bot er dabei als Absicherung an. Zumindest konnte Zaka schlussendlich erreichen, dass Krypto-Mining und Krypto-Investitionen nicht länger verboten sind, sofern diese nicht im Zusammenhang mit illegalen Aktivitäten stehen.

Der pakistanische Präsident Arif Alvi hat sich in einem Meeting mit Blockchain-Experten jüngst dafür ausgesprochen, dass seine Bevölkerung in Sachen Blockchain-Technologie, Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit besser geschult werden soll.