Das „schnelle, sichere und entwicklerfreundliche“ Blockchain-Projekt Flow wurde entwickelt, um die nächste Generation an Games und Apps, sowie die die Digitalwährungen, die in diese eingebunden sind, zu betreiben.

Dazu besitzt Flow eine Reihe an Features, die die überbordende Komplexität verringern, die Blockchain-Systeme oftmals plagt. Die Entwickler hinter dem Projekt sind zuversichtlich, dass ihr reicher Erfahrungsschatz beim Design von benutzerfreundlichen Apps die beste Voraussetzung ist, um die Blockchain-Technologie endlich massentauglich zu machen.

Um dieses Ziel zu erreichen hat das Unternehmen bereits feste Bande mit einigen der namhaftesten Marken der Welt geknüpft, darunter die NBA, die UFC, Dr. Seuss und die Warnter Music Group. In diesem Zusammenhang betont Flow, dass es das wohl einzige Projekt der Branche ist, das gleich mehrere weitverbreitete und viel genutzte Blockchain-Apps herausgebracht hat, darunter CryptoKitties, Dapper Wallet und NBA Top Shot.

Als nächstes will Flow ein Crossover zwischen sogenannten Non-Fungible-Tokens (NFT) und Dezentralisierten Finanzdienstleistungen (DeFi) schaffen. Dadurch soll „auf noch nie da gewesene Weise die Unterhaltungsbranche mit einer wahrhaft digitalen Wirtschaft verknüpft werden“.

Eine Lösung für das große Problem der Blockchain

Flow ist davon überzeugt, dass die Blockchain jede Branche ähnlich stark revolutionieren wird wie das Internet, räumt zugleich jedoch ein, dass die Technologie noch von Kinderkrankheiten befallen ist, die diesen Siegeszug erschweren. Als leuchtendes Negativbeispiel geht dabei die marktführende Ethereum-Blockchain voran, die schlichtweg nicht skalierbar ist und zudem hohe Transaktionskosten einfordert. Der momentane Zustand der Ethereum-Blockchain und die wiederholten Verzögerungen beim Umstieg auf das lang ersehnte Upgrade auf ETH 2.0 sind besonders für andere Projekte, die das Netzwerk als Grundgerüst für ihre Apps nutzen, eine kaum überwindbare Hürde beim Streben nach breiter Annahme. „Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem selbst bestehende NFT-Communities ums Überleben kämpfen müssen“, wie das Flow-Team dahingehend erklärt.

Ethereum ist allerdings nicht allein schuld an der aktuellen Lage, denn auch viele andere Blockchain-Netzwerke können nicht skalieren und selbst wenn, weisen sie oftmals Eintrittsbarrieren auf, die den Einstieg für Nutzer erschweren statt vereinfachen. Zudem sind die meisten Blockchains zwar für eingefleischte Krypto-Fans nützlich, jedoch nicht für die breite Öffentlichkeit geeignet, die noch nicht mal Bitcoin von Bitcoin Cash unterscheiden kann.

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Dapper Labs hat ihre Flow-Blockchain deshalb in den letzten zwei Jahren von Grund auf neu aufgebaut, um diese sowohl für Entwickler als auch für Nutzer so zugänglich wie möglich zu machen.

NFT: Eine „einzigartige“ Chance

Die sogenannten Non-Fungible-Tokens sind einer der hauptsächlichen Anwendungsbereiche der Flow-Blockchain, denn das Team ist überzeugt, dass Blockchain-Spielen und NF-Tokens die Zukunft gehört.

Laut dem Blockchain-Projekt geben Gamer 10 – 100 Mal mehr für die digitalen NFT-Münzen aus als für andere „In-Game“ Blockchain-Münzen. Das liegt in erster Linie daran, dass die NFT-Münzen durch ihre Konzeptionierung von Natur aus einzigartig und nicht kopierbar sind, zudem ist das Eigentumsrecht an ihnen automatisch verbrieft. Die NFT eignen sich also besonders als eine Art „Sammelobjekt“, das auch außerhalb des Ökosystems gehandelt werden kann, aus dem es stammt.

Ein weiteres Argument für die NFT ist die Weiterverwendbarkeit. Wie Flow erklärt, „gehören die jeweiligen NFT-Münzen einzig und allein dem Kunden, was bedeutet, dass eine dritte Partei dafür Anwendungen entwickeln kann, ohne vorher bei dem Herausgeber der NFT-Münzen nach Erlaubnis fragen zu müssen. Aus diesem Grund ist CryptoKitties mit mehreren Hundert Wallets, Games und Apps kompatibel, darunter zum Beispiel CryptoVoxels und Decentraland.“

Auf die Weiterverwendbarkeit legt Flow großen Wert, denn es will Entwicklern alle nötigen Freiheiten bieten, um Apps zu bauen, „die wahrhaft Mainstream-tauglich sind“, sowohl was die Benutzerfreundlichkeit als auch die Skalierbarkeit angeht.

Flow hält vom 22. September bis zum 6. Oktober einen Token-Verkauf über CoinList ab. Obwohl die Blockchain noch in den Kinderschuhen steckt (sie ist gerade einmal 11 Jahre alt), schickt sich das Projekt an, schon jetzt das große Potenzial der Technologie zu „entfesseln“.

 

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