Die Enterprise Ethereum Alliance (EEA) eröffnet ein Regionalbüro in China, wie aus einer Pressemitteilung vom 14. Februar hervorgeht, die Cointelegraph vorlag.

Laut der Pressemitteilung sei Weijia Zhang, der Entwicklungsvizepräsident beim Blockchain-Interoperabilitäts-Start-up Wanchain, zum Leiter des neuen Regionalbüros ernannt worden. Zhang wird Berichten zufolge dafür tragen, "die Weiterentwicklung und Annahme der EEA-Standards durch die Teilnahme an lokalen Hackathons, Workshops, Trainingseinheiten und Konferenzen zu unterstützen".

Die EEA ist laut ihrer Webseite "eine von Mitgliedern geführte Standardisierungsorganisation, deren Ziel es ist, offene, Blockchain-Leitlinien zu entwickeln, die die Harmonisierung und Interoperabilität für Unternehmen und Verbraucher weltweit fördern". Der Pressemitteilung zufolge soll das neue Büro die EEA-Mitglieder in China dabei unterstützen, die Standards und andere Ressourcen der EEA zu nutzen.

Wie Cointelegraph im Oktober letzten Jahres berichtete, veröffentlichte die EEA einen neuen Leitliniensatz, um Standards für Entwickler zu bieten, die private Iterationen der Ethereum -Blockchain verwenden.

Im selben Monat wurden Berichte öffentlich, laut denen die Blockchain-Plattform Hyperledger und die EEA bekanntgegeben hätten, dass sie als "assoziierte Mitglieder" der jeweils anderen Organisation beitreten würden, um die Einführung von Unternehmens-Blockchains zu fördern. Hyperledger ist, ähnlich wie die EEa, ein Projekt, das die Entwicklung branchenübergreifender Blockchain-Technologien verbessern will.

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