Google hat seine ausgelagerte Arbeit in einem philippinischen Kontaktzentrum eingestellt, da dessen Mitarbeiter in einen Bitcoin-Betrug verwickelt sind. 

Laut Newsbytes.PH bestätigte Google, dass das Unternehmen einige Arbeit, die es an eine Filiale von Sykes Philippines in Cebu City ausgelagert hatte, nun bei einem anderen Anbieter im Land machen lasse. 

Auf sozialen Netzwerken in den Philippinen wurde behauptet, dass einige Mitarbeiter von Outsourcing-Firmen umgerechnet etwa 1,23 Mio. US-Dollar) in Google-Geschenkkarten veruntreut und in Bitcoins umgewandelt hätten. Sykes bestätigte gegenüber Nachrichtenplattformen, dass zwar Verstöße der Mitarbeiter gegen ihre Richtlinien festgestellt worden seien, äußerte jedoch keine konkreten Details. 

Immer mehr Krypto-Betrug Das National Cyber Security Center (NCSC) aus Großbritannien hat gegen gefälschte Promi-Werbung für Bitcoin online hart durchgegriffen. Wie Cointelegraph bereits berichtete, bieten Call-Center-Betrüger immer häufiger Bitcoin-Investitionssysteme an.

Die Philippinen hatten gegenüber Kryptowährungen schon immer eine begrüßende Haltung. Kürzlich kündigte die Zentralbank des Landes an, sie erwäge, eine digitale Zentralbankwährung herauszugeben.