Die Partnerschaft zwischen IBM und internationalen Banken zur Entwicklung einer Blockchain-Handelsfinanzplattform namens Batavia hat die ersten Pilot-Transaktionen auf der Plattform durchgeführt. Das geht aus einer Pressemitteilung von heute, 19. April, hervor.
IBM, die Bank of Montreal (BMO), die CaixaBank, die Commerzbank, die Erste Group und die United Bank of Switzerland (UBS) haben im vergangenen Herbst die Arbeit an dieser Initiative begonnen. Batavia verfolgt Ereignisse in der Lieferkette eines Produkts, während wichtige Ereignisse die Ausführung von Smart-Contracts auslösen können, welche wiederum Handelsvereinbarungen abschließen.
Laut der Ankündigung wurden bei den ersten Transaktionen Autos von Deutschland nach Spanien und Möbelproduktionstextilien von Österreich nach Spanien geschickt.
Niko Giesber von der Commerzbank sagte, dass die "erfolgreiche gemeinsame Live-Transaktion das Potenzial einer solchen Plattform demonstriert":
"Handelsdaten und Smart-Zahlungen, die automatisch durch die Transportdaten ausgelöst werden, bilden eine wichtige Grundlage für Risikomanagement- und Finanzierungsinstrumente und schaffen bei jeder Lieferkette Mehrwert."
Giesber fügt hinzu, dass Batavia möglicherweise Partnerschaften mit anderen Fintech- und Finanzinstitutionen eingehen könnte, um mit der "Entwicklung einer marktreifen Lösung" voranzukommen.
Anfang dieser Woche hat die ICICI Bank aus Indien über 250 Unternehmenskunden auf ihre Blockchain-Plattform gebracht, die für nationale und internationale Handelsfinanztransaktionen entwickelt wurde.
Melde dich bei unseren Sozialen Medien an, um nichts zu verpassen: X, YouTube, Instagram und Telegram – aktuelle Nachrichten, Analysen, Expertenmeinungen und Interviews mit Fokus auf die DACH-Region.