Die englische Zentralbank hat am gestrigen Freitag bekanntgegeben, dass sie gemeinsam mit der Media Lab Digital Currency Initiative (DCI) der renommierten amerikanischen Hochschule Massachusetts Institute of Technology (MIT) ein Forschungsprojekt zu Zentralbank-Digitalwährungen (CBDC) durchführen wird.

Wie es in der entsprechenden Mitteilung ausdrücklich heißt, geht es bei dem Projekt um reine Forschungszwecke, nicht um die Entwicklung einer eigenen Zentralbank-Digitalwährung.

Die Bank of England (BoE) hat bereits 2020 mit der Forschung an CBDC begonnen, so wurde noch im selben Jahr ein Forschungsbericht der Zentralbank herausgegeben, auf den die DCI wiederum geantwortet hat, um zu erklären, wie die von der BoE formulierten Ziele durch eine CBDC erreicht werden könnten. Die englische Zentralbank und das englische Finanzministerium haben daraufhin im vergangenen April eine Task-Force gegründet, die diesen Fragen nachgehen soll. Am letzten Donnerstag wurde das entsprechende Diskussionspapier nun veröffentlicht.

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