In einer umfassenden „Ask Me Anything“ (AMA) Fragerunde hat Binance Geschäftsführer Changpeng Zhao große Pläne für seine Kryptobörse im Jahr 2020 angekündigt. Eine der spannendsten, aber auch spärlichsten, Ankündigungen ist das Projekt Binance Cloud, das innerhalb der nächsten 10 Tage offiziell vorgestellt werden soll.
Mit Binance in die Wolken
Um was genau es sich bei Binance Cloud handelt, wollte Zhao im Rahmen der Fragerunde nicht näher erläutern. Allerdings ist auf dem Jobportal der Kryptobörse ersichtlich, dass diese für ihr Cloud-Team zurzeit einen Cloud-Entwickler in leitender Funktion sucht.
In der entsprechenden Stellenbeschreibung heißt es, dass sich das Projekt mit „großen, parallel geschalteten und jederzeit verfügbaren Systemen in einer Cloud-Computing-Plattform“ befasst. Dementsprechend muss der Kandidat bzw. die Kandidatin in der Lage sein, „die Cloud-basierte Architektur zu verbessern, zu skalieren und zu automatisieren“.
Was für eine Art Endprodukt daraus letztendlich für die Nutzer entsteht, bleibt nichtsdestotrotz unklar. Allerdings wird die Kryptobörse dies in den nächsten Tagen offenlegen. Im Anschluss an die Fragerunde postete Zhao auf Twitter ein GIF, das Wolken (Engl.: Clouds) zeigt, um die Spekulationen noch ein wenig anzuheizen.
Binance entwickelt sich stetig weiter
Noch vor der Vorstellung des Cloud-Projekts wird Binance am 10. Februar Futures, also Terminkontrakte, für den firmeneigenen Binance Coin (BNB) einführen. Zudem wird es auf der Kryptobörse bald auch möglich sein, Kryptowährungen mit russischen Rubel, der norwegischen Krone und der kroatischen Kuna zu kaufen.
Wie Cointelegraph kürzlich berichtet hatte, hat die indische Kryptobörse WazirX ihren Token-Verkauf erfolgreich über Binance Launchpad abgehalten.
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