Die Finanzaufsicht von Singapur (MAS) hat dem Stablecoin-Herausgeber Paxos die Genehmigung zum Betrieb von Krypto-Finanzdienstleistungen erteilt.
Wie aus einer entsprechenden Ankündigung vom Donnerstag hervorgeht, hat Paxos endlich die lang ersehnte Zulassung von der singapurischen Aufsichtsbehörde zugesprochen bekommen, wodurch das Krypto-Unternehmen nach dem Zahlungsdienstleistungsgesetz von Singapur nun als entsprechender Dienstleister tätig sein darf. Dies ist für Paxos umso wichtiger, da der Stablecoin-Herausgeber über diesen Weg noch besser im asiatischen Raum expandieren kann.
„Wir freuen uns, dass die MAS unsere zuständige Aufsichtsbehörde ist, denn mit ihrer Beaufsichtigung werden wir in die Lage versetzt, die Adoption von Digitalwährungen mit regulierten Finanzprodukten für die größten Unternehmen der Welt voranzutreiben“, wie Paxos Asia CEO Rich Teo erklärt.
Paxos ist eines der ersten Krypto-Unternehmen, das in New York die spezielle BitLicense erhalten hat. Unter dem Namen ItBit hatte die Firma 2015 bereits eine Bankzulassung von der New Yorker Finanzaufsicht erwirkt. Im April 2021 hat die amerikanische Bankenaufsicht dem Unternehmen nun sogar eine bundesweite Lizenz als Treuhandbank erteilt.
Im Dezember 2021 hatte die Finanzaufsicht von Singapur die Zulassungsanträge von 103 von 170 Unternehmen abgelehnt, die auf eine Genehmigung in dem Land hoffen. Großen Krypto-Unternehmen wie Bitstamp Limited, Coinbase Singapore und Gemini Trust wurden nichtsdestotrotz Ausnahmen gewährt.
Die 2012 gegründete Paxos ist Herausgeber der Stablecoins Paxos Standard (PAX), Binance USD (BUSD), PAX Gold (PAXG) und Pax Dollar (USDP).
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