Mit dem Ziel, das erste Netto-Null-Gaming-Unternehmen der Welt zu werden, kooperiert das französische Sorare mit der Berliner Plattform Plan A. Geplant ist, bis Ende 2022 alle unvermeidbaren CO2-Emissionen zu kompensieren. Die Netto-Null beim CO2-Fußabdruck ist für 2025 anvisiert.
Sorare ist ein globales Fantasy-Sport-Spiel, bei dem über NFT-Technologie digitale Karten gesammelt, gehandelt und innerhalb des Manager-Games verwendet werden können. Die Transaktionen des Spiels werden dabei auf der Ethereum-Blockchain gespeichert. Aktuell hat das Spiel weltweit über 2 Millionen Mitspieler:innen, wobei die Fußball-Bundesliga, NBA und MLB als Partner auftreten.
Die aktuelle Strategie zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks soll dabei auch Vorbildfunktion für andere Unternehmen der Branche haben. „Wir wollen Sorare zu einem Netto-Null-Unternehmen machen und Standards für andere Blockchain-Unternehmen setzen“, sagt Nicolas Julia, CEO und Mitgründer von Sorare.
CO2-Fußabdruck um 99 Prozent verringert durch L2-Blockchain
Plan A hat sich einen Namen als Plattform für CO2-Bilanzierung, Dekarbonisierung und ESG-Reportings gemacht. Durch die Partnerschaft mit Sorare soll der Fußabdruck auf Null gebracht werden. Zuvor hatte Sorare den überwiegenden Teil seiner Transaktionen auf das neue Layer-2-Netzwerk der Ethereum-Blockchain migriert, wodurch sich der CO2-Fußabdruck um 99 Prozent reduzieren ließ.
Der aktuell verbleibende größte Teil der Emissionen stammt von Transaktionen für eingekaufte Waren und Dienstleistungen, die noch auf Basis der Layer-1-Blockchain-Architektur durchgeführt werden. Das erklärte Ziel von Sorare ist es, bis Ende des Jahres eine vollständige Kompensation aller CO2-Emissionen zu erreichen. Die Netto-Null im Bereich CO2-Emissionen soll bis 2025 stehen.
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