So vielversprechend wie die Teilnahme an einem Token-Verkauf über ein Initial Decentralized Exchange Offering (IDO) auf den ersten Blick auch ist, oftmals kommt es dann doch anders als erwartet. Selbst einige der erfolgreichsten Launchpads haben die Kleinanleger mit leeren Händen zurückgelassen, indem die „Großen Jungs“ ihre Investitionen schnell wieder abverkauft haben.

Doch es winkt Abhilfe. Genesis Pool (GPool), ein von der Community geführtes Cross-Chain Launchpad, schickt sich an, die Lösung für dieses Dilemma zu sein. Dies soll gelingen, indem ein deutlich demokratischeres Modell angeboten wird, das mehr Tokens, und damit mehr Kontrolle und Mitsprache, in die Hände der Kleinanleger gibt. GPool ermöglicht es den „Kleinen“, tatsächlich Seed-Investor zu sein.

Die gängigen Launchpad-Modelle basieren oftmals auf komplexen, gestaffelten Verteilungssystemen, die in der Regel für eine sehr ineffiziente und ungerechte Token-Vergabe sorgen. Selbst wenn ein Kleinanleger so viele Tokens bekommt, wie erhofft, wird der Kurs der jeweiligen Kryptowährungen durch die Abverkäufe Großinvestoren schnell wieder gedrückt. GPool will diesen Prozess optimieren, indem die Verteilung deutlich einfacher und fairer abläuft.

Ein Lösungsansatz ist zum Beispiel, dass alle Anleger, die eine bestimmte Anfangsinvestition in das Launchpad tätigen, einen garantierten Anteil des Token-Vorverkaufs erwerben können. Zudem gibt es keine Staffelung der Investoren mehr, wodurch alle Anleger gleich behandelt werden und gleiches Mitspracherecht haben.

Ein IDO für Kleinanleger

Um den Grundgedanken, dass die Community der Kleinanleger im Mittelpunkt stehen soll, werden 67 % der Tokens, die im Rahmen des IDOs gemintet werden, an diese vergeben. Auch eine Haltefrist entfällt nach dem Verkauf.

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„Dies wird der fairste Token-Verkauf sein, den es je bei einem Launchpad IDO gegeben hat (es gibt im Vorfeld keine Privatinvestitionen). Die Investitionssummen pro Kopf liegen zwischen 500 – 1.000 US-Dollar“, wie das Krypto-Projekt in diesem Zusammenhang erklärt.

Dementsprechend wurde das erste IDO von GPool geradezu überlaufen und konnte 1,27 Mio. US-Dollar Investitionskapital einspielen. Der Kurs der firmeneigenen Gpool-Kryptowährung stieg daraufhin innerhalb einer Woche um mehr als 531 % im Vergleich zum Einführungskurs von 0,0038 US-Dollar. Damit steigt das Vertrauen in den Token gleichsam umso mehr.

In den Startlöchern

DePo, der erste Token-Verkauf von GPool, war ein voller Erfolg und ist inzwischen live auf dem Launchpad. Insgesamt will das Unternehmen drei IDOs durchführen, wobei mit „Transient“ nun der zweite Verkauf ansteht. Der geplante Starttermin ist der 29. September mit einer Zielsumme von 1,2 Mio. US-Dollar.

Bei Transient handelt es sich um ein Dezentralisiertes Ökosystem, dass das Krypto-Unternehmen selbst als „das Amazon der Smart Contracts“ bezeichnet. Hiermit soll ein wichtiger Beitrag für die Adoption der Blockchain-Technologie im Mainstream geliefert werden. GPool will sich mit der Smart-Contract-Plattform Omniscia zusammentun, um „die Mission von Transient weiter voranzutreiben“.

Falls das Projekt tatsächlich zum wichtigen Teil des Krypto-Ökosystems avancieren kann, würde sich dies für die Community der Kleinanleger von GPool stark bezahlt machen. Die Gründer von GPool sind zuversichtlich, dass die Chancen dafür gut stehen.

„Wir verhandeln schon früh mit anderen Projekten und regen sie dazu an, den Großteil ihrer Tokens an die Community zu geben, damit es nicht zum Pump-And-Dump durch Großinvestoren kommt und damit die Community-Mitglieder ein Mitspracherecht bei den Projekten haben, hinter denen sie stehen“, so GPool.

In den nächsten Monaten will GPool sein community-orientiertes Ökosystem durch eine Reihe neuer Features erweitern. Darunter ein einseitiger Multi-Token Staking Pool, ein Belohnungsprogramm für treue Investoren (Gpass) und in Zusammenarbeit mit Glitch Finance eine Token-Bridge, die für eine verbesserte Interoperabilität der Plattform sorgen soll.

 

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