Am 24. Oktober veröffentlichte die europäische Kryptowährungs-Investmentfirma CoinShares ihren "Digital Asset Fund Flows Report". Aus diesem Bericht geht hervor, dass digitale Anlageprodukte in der vergangenen Woche insgesamt Abflüsse im Wert von 5 Millionen US-Dollar verzeichnet haben. Damit setzt sich die sogenannte "apathische Periode" weiter fort, die im September 2022 begann.
Das Volumen der Anlageprodukte sank in dieser Woche auf 758 Millionen US-Dollar und damit den niedrigsten Stand seit Oktober 2020. Der Wochendurchschnitt lag um diese Zeit im letzten Jahr bei 7 Milliarden US-Dollar, da sich die Kryptomärkte in einem Aufwärtstrend befanden.
Aus dem Bericht geht ebenfalls hervor, dass Bitcoin -Anlageprodukte geringfügige Zuflüsse in Höhe von 4,6 Millionen US-Dollar verzeichnet haben. Das ist der sechste wöchentliche Anstieg in Folge. Short-Bitcoin-Anlageprodukte haben hingegen Abflüsse in Höhe von 7,1 Millionen US-Dollar verzeichnet.
Ether -Anlageprodukte verzeichneten die dritte Woche in Folge Abflüsse in Höhe von insgesamt 2,5 Millionen US-Dollar. Insgesamt belaufen sich die Abflüsse nach dem Merge auf 11,5 Millionen US-Dollar. Das sind 0,2 Prozent des verwalteten Vermögens. XRP Zuflüsse in Höhe von 8 Millionen US-Dollar verzeichnet. Diese Zahl wirkt zwar niedrig, ist aber einer der höchsten Werte seit das Gerichtsverfahren zwischen der US-Wertpapieraufsicht SEC und Ripple begonnen hat.
Die Daten von CoinShares zeigen, dass Schweden, Kanada und die Vereinigten Staaten mit Abflüssen in Höhe von jeweils 4,5 Millionen US-Dollar, 1,9 Millionen US-Dollar und 1,2 Million US-Dollar am stärksten betroffen waren. Deutschland, Brasilien und die Schweiz haben kleinere Zuflüsse verzeichnet.
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