Präsentiert von CropBytes

Als Axie Infinity im Jahr 2018 auf den Markt kam, wurde Play-to-Earn-Gaming zu einer Sensation. Das Spiel ist für viele Geringverdiener auf den Philippinen zu einer Einkommensquelle geworden. Als Axie Infinity jedoch immer größer und führend im Blockchain-Spielebereich wurde, wurden auch die Belohnungen immer geringer.

Der Hauptgrund für diesen Einschnitt im Hinblick auf den Verdienst für die Spieler liegt im Design des Spiels selbst. Eine große Herausforderung für Play-to-Earn-Projekte ist die Erschaffung einer nachhaltigen Spielewirtschaft. Derzeit sind die meisten P2E-Spiele zu Beginn sehr stark und bieten den Spielern lukrative Belohnungen. Doch je mehr In-Game-Token ausgegeben werden und je mehr Spieler hinzukommen, desto stärker fällt der Wert dieser Belohnungen. Damit schrumpfen die Verdienstmöglichkeiten der Spieler.

GameFi ist zwar nach wie vor eine starke Branche und macht über die Hälfte aller Aktivitäten im Blockchain-Bereich aus, doch damit P2E langfristig nachhaltig sein kann, muss sich etwas ändern.

Von Play-to-Earn zu Play-and-Earn

Das Play-to-Earn-Modell hat einige der beliebtesten Blockchain-Spiele, wie etwa Axie Infinity, Alien Worlds und Splinterlands hervorgebracht. Diese konnten nach all der Zeit zwar fortbestehen, viele andere Projekte sind allerdings untergegangen.

Eine große Schwierigkeit für Play-to-Earn-Projekte ist die hohe Eintrittshürde, insbesondere, wenn ein Spiel sehr populär wird. Als Axie Infinity auf dem Höhepunkt seiner Popularität war, lag die Mindesteinlage für den Kauf eines Starter-Teams von drei Axie NFTs bei mehreren hundert Dollar. Und selbst Spieler, die sich dieses Starter-Set leisten konnten sahen, wie die Rendite immer weiter sank. Damit konnten sie ihr ursprüngliches Investment nicht wieder reinholen.

Daher kann man sagen, dass das Design des Play-to-Earn-Modells durchaus fehlerhaft ist. Darum versuchen Spieleentwickler nun, das Play-to-Earn-Konzept zu verbessern und konzentrieren sich stärker auf den Spielaspekt auf ihren Plattformen. Ein neuer und verbesserter Ansatz ist das sogenannte Play-and-Earn-Konzept, bei dem Spieler keine Starter-Sets kaufen müssen, sondern lediglich in das Spiel eintreten und dieses spielen. Play-and-Earn bingt eine andere wirtschaftliche Struktur mit sich, bei der Spieler für bestimmte Meilensteine im Spiel belohnt werden und nicht allein für die Teilnahme, wie beim Play-to-Earn.

Neben dem Übergang auf eine Play-and-Earn-Mechanik werden auch neue wirtschaftliche Strukturen immer beliebter. Ein Beispiel dafür ist der Dienstleistungswirtschaftsansatz, der vom Farming-Spiel CropBytes eingeführt wurde.

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Der Dienstleistungswirtschaftsansatz

Ein Dienstleistungswirtschaftsansatz im traditionellen Sinne dieses Konzeptes bedeutet, dass Nutzer, die finanzielle Ressourcen haben, aber nicht die Zeit, andere Nutzer dafür bezahlen, Aufgaben zu erledigen. Dieses Konzept lässt sich ganz leicht in eine In-Game-Wirtschaft übersetzen, wo Spieler für Aufgaben belohnt werden, aber auch die Möglichkeit haben, diese Aufgaben an andere zu delegieren und die Belohnung mit diesen zu teilen.

Die Umsetzung dieses Dienstleistungswirtschaftsansatzes bringt einigen Nutzen für Web3-Spielprojekte mit sich. Da Spieler mit viel Geld Aufgaben an Spieler mit viel Zeit verteilen können, wird das Spiel deutlich nachhaltiger, ohne dass Entwickler ständig neuen Input und wirtschaftliche Upgrades einbringen müssen. Diese Art von In-Game-Wirtschaft soll die nächste Generation des Blockchain-Gamings hervorbringen.

Derzeit haben Play-to-Earn-Spiele wie etwa Axie Infinity Stipendienprogramme entwickelt, wo Besitzer ihre NFTs an andere vermieten können. Doch der Dienstleistungswirtschaftsansatz geht noch einen Schritt weiter und ermöglicht Spielern mit viel Geld Aufgaben an Spielern mit viel Zeit zu delegieren. Das Axie-Team arbeitet bereits daran, das Spiel noch einen Schritt weiter an einen Dienstleistungswirtschaftsansatz zu bringen. Mit der Veröffentlichung von Axie Homeland Alpha, bietet die Plattform den Spielern nun an, ihre Grundstücke für die Züchtung von Axies zu verwenden und neue Ressourcen herzustellen. Doch Spiele wie CropBytes haben bereits seit Jahren Pionierarbeit bei diesem Ansatz geleistet.

Laut den Entwicklern von CropBytes ist der Dienstleistungswirtschaftsansatz der einzige Weg, um sicherzustellen, dass ein Play-to-Earn-Spiel langfristig nachhaltig bleibt. Die Plattform wurde ebenfalls im Jahr 2018 lanciert, genau wie Axie Infinity, und blieb trotz der turbulenten Bären-Perioden im Krypto-Bereich stehen. Einer der wichtigsten Komponenten für diesen Erfolg war die Tatsache, dass CropBytes sich darauf konzentriert hat, Spieler und Investoren für das Spiel anzuziehen. Um die Vermögensbildung aufrechtzuerhalten und die Wirtschaft der Plattform stabil zu halten, belohnt CropBytes Spieler mit viel Geld (Investoren) und Spieler mit viel Zeit (Spieler).

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So bleibt der wirtschaftliche Kreislauf intakt und das Spiel kann nachhaltige Verdienstmöglichkeiten für beide Seiten schaffen. CropBytes hat in diesem Bereich Pionierarbeit geleistet. Doch es braucht eine noch größere Revolution im Play-to-Earn-Bereich.

Da immer mehr Projekte den nicht nachhaltigen wirtschaftlichen Modellen zum Opfer fallen, läuft der Blockchain-Gaming-Bereich in Richtung einer neuen Generation der Vermögensbildung und -verwaltung. Und es scheint, als könnte der Dienstleistungswirtschaftsansatz eine wichtige Rolle bei der zukünftigen Entwicklung dieses Bereichs spielen.

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