Bitcoin (BTC) hat eine Rallye hingelegt und ist in zwei Monaten um 80 Prozent gestiegen. Damit erregt Bitcoin nun erneut das Interesse der Medien. The Wall Street Journal hat am 23. November auf der Homepage seiner Webseite über die Akzeptanz der Kryptowährung unter institutionellen Anlegern berichtet.

Im Bericht heißt es, dass Bitcoin vor kurzem Unterstützung von den "Wall-Street-Milliardären" Paul Tudor Jones und Stanley Druckenmiller sowie von anderen Prominenten, darunter etwa ein Sportradiomoderator, bekommen hat.

Vor diesem Bericht war Bitcoin in den Mainstream-Medien, trotz des Anstiegs, selten präsent. Und das, obwohl es beim Anstieg zu Kursen kam, die er lange nicht mehr erreicht hat, und er gleichzeitig neue Rekorde bei der Marktkapitalisierung aufstellte.

Neben den beträchtlichen Investitionen von Hedge-Fondsmanagern und Grayscale Investments betont das WSJ, dass es unter Kleinanlegern eine steigende Nachfrage gebe. Diese können nun über bekannte Finanzdienstleistungsunternehmen auf Krypto-Vermögenswerte zugreifen.

Im Bericht heißt es, dass das Volumen von Bitcoin in der Cash App von Square im dritten Quartal 2020 1,6 Mrd. US-Dollar betrug. Im Vergleich dazu waren es im Jahr 2019 insgesamt nur 555 Mio. US-Dollar. Die Handelsaktivität an der US-Börse ItBit nahm ebenfalls stark zu, nachdem bekannt wurde, dass der Bitcoin-Handel von PayPal über die Plattform abgewickelt werden soll.

Am selben Tag sagte der PayPal-CEO Dan Shulman bei einem Auftritt auf CNBC voraus, dass die zunehmende Bitcoin-Akzeptanz dazu führen werde, dass sich Krypto-Vermögenswerte "von einer reinen Anlageklasse zu einer Währung entwickeln werden". Außerdem sagte er:

"Da Papiergeld langsam verschwindet sich eine andere Art von Transaktionen etabliert, werden die Zentralbanken, insbesondere im Einzelhandel, Papiergeld mit digitalen Fiat-Währungen ersetzen müssen."