Bitcoin (BTC), die größte Kryptowährung der Welt, befindet sich laut einer Analyse der amerikanischen Investmentbank Citigroup an einem entscheidenden historischen Moment.

Bitcoin befinde sich nun an einem "Wendepunkt". Er könne entweder die bevorzugte Währung für den internationalen Handel werden oder ihm könnte eine "spekulative Implosion" drohen, so die Citi-Analysten.

Laut einem Reuters-Bericht vom Montag sind die Analysten der Citi zuversichtlich, dass Bitcoin kurz davor stehe, in den Mainstream zu kommen. Dem Bericht zufolge wurde das enorme Potenzial von Bitcoin durch die jüngsten Bitcoin-Investitionen von Unternehmen wie Tesla und Mastercard nochmals deutlich.

Die Citi-Analysten schrieben dazu: "Es gibt eine Reihe von Risiken und Hürden, die dem Fortschritt von Bitcoin im Wege stehen. Aber wenn man diese potenziellen Hürden gegen die Chancen abwägt, kommt man zu dem Schluss, dass Bitcoin an einem Wendepunkt steht."

Die Analysten deuteten auch an, dass die Mainstream-Akzeptanz von Bitcoin durch Entwicklungen im Bereich der digitalen Währungen, wie etwa digitale Zentralbankwährungen und an Fiat gekoppelte Stablecoins, gefördert werden könnte.

Zuvor kam es zu einer starke Korrektur auf dem Kryptowährungsmarkt. Dabei ist Bitcoin gestern auf unter 44.000 US-Dollar gefallen. Anfang Februar hatte er noch ein neues Allzeithoch von über 58.000 US-Dollar erreicht. Bei Redaktionsschluss lag bei Bitcoin bei 47.285 US-Dollar. Das entspricht einem Anstieg von etwa 4,5 Prozent in den letzten 24 Stunden, wie aus Daten des Bitcoin-Kursindex von Cointelegraph hervorgeht.

Einigen Experten zufolge könnte die globale Regulierung eine der größten Hürden für die Bitcoin-Akzeptanz durch institutionelle Investoren sein. Die Investment-Forschungsleiterin bei Bridgewater Rebecca Patterson sagte am 24. Februar, dass die regulatorische Sicherheit rund um Bitcoin einige der größten Probleme der Kryptowährung lösen würde. Diese Probleme stünden mit hoher Volatilität und geringer Liquidität in Zusammenhang.