Bitcoin hat am 9. Juni eine starke Performance gezeigt. Der BTC-Kurs stieg von rund 105.000 US-Dollar auf über 110.000 US-Dollar. Diese Bewegung löste eine Welle an Short-Liquidationen aus. Laut Daten der Analyseplattform Glassnode stiegen diese Liquidationen um etwa 240 % – von 105.000 US-Dollar auf rund 359.000 US-Dollar im 24-Stunden-Schnitt.
Viele Trader hatten zuvor auf fallende Kurse gesetzt, da der Kryptomarkt in den letzten Tagen Schwäche zeigte. Diese Spekulationen wurden jedoch durch den raschen Kursanstieg hinfällig. Der Markt reagierte mit einem sogenannten Short-Squeeze – ein plötzlicher Kursanstieg, der durch erzwungene Käufe abgesicherter Positionen ausgelöst wird.
FOMO treibt weitere Käufe nach
Nach dem Squeeze ging die Aufwärtsbewegung weiter. Inzwischen notiert Bitcoin bei etwa 110.170 US-Dollar. Damit hat die Kryptowährung nicht nur die Short-Positionen neutralisiert, sondern ein neues lokales Hoch erreicht. Viele Trader steigen nun aus Angst, etwas zu verpassen (FOMO), ebenfalls ein. Diese Dynamik sorgt aktuell für zusätzliche Nachfrage.

Auch das Handelsvolumen steigt leicht an, was auf eine zunehmende Aktivität hindeutet. Der Markt bleibt allerdings volatil, da sich einige Investoren kurzfristige Gewinne sichern könnten.
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Fast alle Bitcoin-Adressen im Gewinn
Der Kursanstieg hat dazu geführt, dass aktuell rund 96,6 % aller im Umlauf befindlichen Bitcoin im Gewinn sind. Das bedeutet, dass der Großteil der Halter ihre Coins zu niedrigeren Preisen erworben hat. Nur wenige befinden sich aktuell im Minus. Auf der einen Seite zeigt das, dass hohes Vertrauen der Investoren vorhanden ist, allerdings können auch Gewinnmitnahmen zeitnah erfolgen.
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