Bitcoin (BTC) hat am 2. November mit einem kurzen aber starken Ausbruch ein Einwochenhoch erreicht, nachdem er tagelang stagnierte.

BTC/USD 1-Minuten-Kerzenchart (Bitstamp). Quelle: TradingView

BTC/USD klettert wieder nach oben

Aus Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView geht hervor, dass es beim BTC/USD-Paar zu einer plötzlichen Volatilität kam, bei der das Paar in wenigen Minuten um über 1.500 US-Dollar stieg.

Bei Redaktionsschluss pendelte das Paar um 63.400 US-Dollar. Das ist das höchste Niveau seit dem 25. Oktober.

Filbfilb und andere beliebte Analysten haben eine solche Bewegung bereits erwartet. Am Montag bereits waren auf den Charts Anzeichen zu sehen, die eine Volatilität signalisieren.

"Wieder mal ein Tag für Bitcoin, wo nichts passiert. Er ringt immer noch mit der MR-Linie. Stößt er wieder an den Widerstand, wäre das das vierte Mal, dass er den Abwärtstrend berührt. Daher passen ein erneuter Test und ein Ausbruch in das Bild, das ich mir gemacht habe", wie er auf Telegram anhand eines Charts zusammenfasste.

"Die MR-Linie ist noch nicht verloren und er ist dort an einen Widerstand gestoßen. Aber ich erwarte, dass die nächste Bewegung in den nächsten 48 Stunden kommt."

Andere verwiesen auf den RSI von Bitcoin, der nun über 70 liegt. Dieses Niveau gilt als klassischer Vorbote einer ausgedehnten Rallye.

Wie Cointelegraph berichtete, werden die RSI-Niveaus nun besonders genau beobachtet, um einen Ausbruch und einen idealen Ausstiegspunkt aus dem Markt festzulegen.

Fonds machen Bitcoin-Angebot knapper

Zu Beginn des Monats November werden bei Bitcoin immer mehr bullische Tendenzen sichtbar.

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Aus aktuellen Daten geht hervor, dass die On-Chain-Indikatoren positive Signale senden und auch das Anlegerverhalten dem Februar ähnelt. Das Verhalten im Februar führte zum vorherigen Allzeithoch von 64.900 US-Dollar.

Fonds haben im Oktober erstmals seit Februar mehr BTC gekauft, als Miner produziert haben.

Bitcoin-Käufe durch Fonds. Quelle: Jarvis Labs

Auch die Miner sind im Jahr 2021 zu Hodlern geworden, nachdem die Mining-Situation in China vom Mai zu einer Trendwende geführt hat.

Bitcoin-Miner-Reserven. Quelle: CryptoQuant