Die Einführung der neuen EU-Krypto-Regulierung schreitet voran. Bitpanda nimmt dabei nachweislich jüngster Pressemeldungen eine führende Rolle ein. Als erste Plattform in Österreich erhielt das Unternehmen nun die vollständige MiCAR-Lizenz von der Finanzmarktaufsicht (FMA). Damit erfüllt Bitpanda alle Anforderungen der neuen Vorschriften. Zusätzlich hält das Unternehmen bereits MiCAR-Lizenzen in Deutschland und Malta. 

Bitpanda zählt somit zu den ersten Anbietern in Europa, die die umfassenden Genehmigungen in mehreren Ländern vorweisen können. Mit diesem Schritt unterstreicht Bitpanda seinen Fokus auf klare rechtliche Rahmenbedingungen und eine umfassende Regulierung.


FMA erteilt Bitpanda die MiCAR-Lizenz

Mit dem Bescheid vom 9. April 2025 hat die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) der Bitpanda GmbH offiziell die Zulassung als Anbieter von Dienstleistungen im Bereich Krypto-Assets gemäß Artikel 63 der EU-Verordnung über Märkte für Kryptowerte (MiCAR) erteilt. 

Diese Genehmigung erlaubt Bitpanda unter anderem die Verwahrung und Verwaltung von Kryptowerten, den Tausch gegen Fiatgeld oder andere Kryptowerte sowie die Ausführung und Übermittlung von Kundenaufträgen. Auch das Platzieren von Kryptowerten und deren Transfer für Kunden ist nun im Rechtsrahmen abgedeckt. 

Gleichzeitig wurde die bisherige Registrierung nach dem Finanzmarkt-Geldwäschegesetz aufgehoben, da diese durch die neue MiCAR-Zulassung ersetzt wird. Damit erfüllt Bitpanda sämtliche regulatorischen Anforderungen für ein umfassend reguliertes Kryptoangebot in der EU.

So äußert sich der Bitpanda-CEO Eric Demuth wie folgt zur neuen Lizenzierung: 

„Schon vor MiCAR gehörten wir zu den am stärksten regulierten Krypto-Plattformen in Europa und hielten über zehn verschiedene wichtige Lizenzen. Heute setzen wir diesen Weg weiter fort und wurden erfolgreich von drei Aufsichtsbehörden in drei Ländern geprüft. Das zeigt unser klares und dauerhaftes Bekenntnis zu einem sicheren und konformen Umfeld für unsere Kundinnen und Kunden sowie für unsere Partner.“

Weitere Lizenzen für Bitpanda

Bitpanda hat ferner in 2025 von der britischen Finanzaufsicht FCA die Zulassung erhalten, sein Krypto-Angebot im Vereinigten Königreich offiziell anzubieten. Die Plattform darf damit über 500 digitale Vermögenswerte auf dem britischen Markt verfügbar machen. Laut Unternehmensangaben gehört das Sortiment zu den umfangreichsten Angeboten für Krypto-Investoren im Land. Die angebotenen Leistungen umfassen neben dem Handel auch Staking, automatisierte Sparpläne und Indexprodukte. Das Angebot soll sich inhaltlich nicht vom bisherigen EU-Service unterscheiden. 

Bitpanda hatte zuletzt als zweites Krypto-Unternehmen die MiCAR-Lizenz der deutschen BaFin erhalten. Die Zulassung wurde am 23. Januar erteilt und erlaubt es der Plattform, EU-weit unter einheitlichen Regeln tätig zu werden. Damit nutzt Bitpanda die Möglichkeiten des neuen EU-Regulierungsrahmens, der seit dem 30. Dezember 2024 gilt. 

Über Bitpanda

Bitpanda gehört zu den umfassendsten Investment-Plattformen Europas und bietet Zugang zu über 3.200 digitalen Assets. Das Angebot umfasst mehr als 600 Kryptowährungen sowie eine breite Auswahl an Aktien, ETFs, Edelmetallen und weiteren Anlageklassen. Gegründet 2014 in Wien, hat sich Bitpanda als führende Krypto-Börse in Europa etabliert. 

Die Plattform zählt mittlerweile über sechs Millionen registrierte Kunden und kooperiert mit zahlreichen Finanzinstitutionen. Bitpanda ist in mehreren europäischen Ländern zugelassen und arbeitet eng mit nationalen Aufsichtsbehörden zusammen. Neben dem Hauptsitz in Wien betreibt das Unternehmen Standorte in Berlin, Amsterdam, Barcelona und Bukarest.

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