Die Kryptobörse Coinbase kündigt an, dass in Großbritannien ansässige Nutzer ab sofort Bitcoin und Ethereum sowie einige andere Kryptowährungen mit der Apple Pay-Funktion ihres iPhones kaufen können.

Coinbase weist darauf hin, dass die Einbindung von Apple Pay den Nutzern eine „sicherere und privatere“ Möglichkeit bietet, Kryptowährungen zu kaufen.

Die Kryptobörse erklärte in diesem Zusammenhang, dass die Kartennummern bei Apple Pay-Käufen nicht auf dem Gerät oder den Apple-Servern gespeichert werden.

Coinbase führte weiter aus, dass eine eindeutige Gerätekontonummer zugewiesen, verschlüsselt und in einem Industriestandard-Chip für die Speicherung von Zahlungsinformationen gespeichert wird.

Daniel Seifert, der Coinbase Country Director für Großbritannien, kommentierte, dass die neue Integration dazu beiträgt, den Zugang zu digitalen Vermögenswerten n dem Land zu erleichtern. Er sagte:

„Wir wissen, dass die Nutzer Apple Pay bereits gerne in ihrem täglichen Leben verwenden, daher war es nur sinnvoll, diese bequeme Art des Bezahlens auch auf Coinbase einzuführen.“

Nach Angaben von Coinbase besitzen über sechs Millionen Menschen in Großbritannien Kryptowährungen. Das Krypto-Unternehmen gibt an, dass die Apple Pay-Integration Teil seiner Bemühungen ist, „diese Zahl zu erhöhen“, indem es die Eintrittsbarrieren für digitale Vermögenswerte senkt.

Die Integration erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Krypobranche eine Verlangsamung des Volumens und des Interesses der Kleinanleger erlebt. Am 5. April meldete Coinbase entsprechend, dass das Krypto-Volumen abnimmt, da der Markt zunächst versucht, das nächste Narrativ zu finden, das ihn weiter voran treibt.

Die Börse merkte an, dass besonders das bevorstehende Bitcoin-Halving höhere Kurse begünstigen könnte. Gleichsam betonte sie jedoch auch, dass sie aktuell mit einer „typisch schwachen Jahreszeit“ für risikoreiche Vermögenswerte wie Kryptowährungen zu kämpfen hat.

Abgesehen von den niedrigen Krypto-Volumina belegen die aktuellen Daten zum Engagement in den sozialen Medien ebenfalls ein schwaches Interesse der Privatanleger an Kryptowährungen. Am 10. April zeigten Daten der Social-Analytics-Plattform LunarCrush entsprechend, dass zuletzt vergleichsweise weniger Social-Media-Beiträge zu kryptobezogenen Schlüsselwörtern wie Bitcoin, Ethereum und Solana veröffentlicht wurden.

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