Der Krypto-Depotservice BitGo bietet jetzt auch Versicherungsdienstleistungen für verwahrte Vermögen an, die über das bisherige Limit von 100 Mio. US-Dollar hinausgehen.

Laut einer entsprechenden Ankündigung vom 18. März ist BitGo damit der erste Krypto-Verwahrungsdienstleister, der seinen Kunden eine solche Zusatzversicherung anbietet.

Zusatzversicherung geht über 100 Mio. US-Dollar Limit hinaus

BitGo bietet seit Februar 2019 eine Versicherung von bis zu 100 Mio. US-Dollar auf digitale Vermögenswerte an, die auf dem Service verwahrt werden. Die Versicherung ist dabei durch die große Versicherungsanstalt Lloyd’s abgedeckt. Damit können sich Krypto-Trader vor dem Verlust ihrer Keys, Hackerangriffen oder ähnlichen Schadensfällen schützen.

Mit der neuen Zusatzversicherung können die BitGo kunden ihre Vermögen nun über die eigentliche Obergrenze von 100 Mio. US-Dollar hinaus versichern. Dabei kann die neue Obergrenze individuell festgelegt werden und die zusätzlichen Gebühren fallen nur für den Zeitraum an, für den die Zusatzversicherung abgeschlossen wird.

Die Zusatzversicherung wird wiederum von dem Versicherungsmakler Woodruff-Sawyer & Co in Zusammenarbeit mit Paragon Brokers abgedeckt.

Krypto-Versicherungen immer beliebter

Da Kryptowährungen immer noch eine sehr risikobehaftete Anlageklasse sind, nimmt die Nachfrage nach entsprechenden Versicherungsdienstleistungen zu. Wie Cointelegraph jüngst berichtet hatte, werden deshalb auch zunehmend Versicherungen für Krypto-Vermögen angeboten.

Die Versicherungsanstalt Lloyd’s hat Anfang März ihrerseits eine Versicherung auf den Markt gebracht, die sogenannte Hot-Wallets vor Diebstahl schützen soll.