Vor dem Hintergrund des jüngsten Höhenflugs von Bitcoin empfiehlt CEO von Galaxy Digital Mike Novogratz den Anlegern, mindestens noch bis 2025 an ihren Krypto-Vermögen festzuhalten.
Dies begründet Novogratz am Mittwoch im Interview mit Yahoo Finance damit, dass der momentane Aufwärtstrend der marktführenden Kryptowährung von institutionellen Investoren und privaten Großinvestoren getrieben wird, die allerdings nur „langsam in den Markt eintreten“. Dabei verweist er unter anderem auf die beiden großen Zahlungsdienstleister PayPal und Square, die inzwischen in Bitcoin investieren, und den Milliardär Stanley Druckenmiller, der zuletzt sogar meinte, dass der Krypto-Marktführer besser ist als Gold.
„Bitcoin ist zu einem Absicherungsmittel auf Makroebene geworden, das sowohl in den USA als auch im Rest der Welt als Absicherung gegen die Abwertung von Fiatwährungen gesehen wird“, wie Novogratz erklärt. Daraus schlussfolgert er:
„Jeder sollte 2 bis 3 Prozent seines Privatvermögens in Bitcoin investieren, und erst in fünf Jahren wieder auf diese zugreifen, denn dann werden sie schon viel mehr Wert sein.“
Der CEO von Galaxy Digital geht zwar davon aus, dass Bitcoin weiterhin im Kurs schwanken wird, allerdings hält er es für unwahrscheinlich, dass es „wieder zurück unter 12.000 US-Dollar geht“. Vergangene Woche prognostizierte er gegenüber der englischen Schauspielerin Maisie Williams auf Twitter, dass Bitcoin irgendwann bis auf 65.000 US-Dollar klettert, was er einerseits mit der Verknappung der Kryptowährung und andererseits mit „haufenweise neuen Käufern“ begründet.
Die Krypto-Investmentfirma Galaxy Digital wurde 2018 von Mike Novogratz gegründet und ist mittlerweile einer der größten Player der Kryptobranche. Dementsprechend gilt Novogratz als einer der wichtigsten Investoren für Krypto und Blockchain. Der Galaxy CEO hat sich in der Vergangenheit immer wieder optimistisch zu Bitcoin geäußert, wobei er bis Ende 2020 ein neues Rekordhoch vorhergesagt hat.
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