Stokely-Van Camp, der ursprüngliche Getränkehersteller hinter Gatorade, will offenbar virtuelle Sportgetränke ins Metaversum bringen.

Laut Unterlagen, die am Mittwoch beim US-Patent- und Markenamt eingereicht wurden, hat Stokely-Van Camp "Gatorade" und das orangefarbene, schwarz-weiße "G"-Logo des Sportgetränks als Marke angemeldet, die in Verbindung mit "virtuellen Getränkeprodukten" und Non-fungible Token (NFT) verwendet werden sollen. Diese Anmeldung deutet darauf hin, dass Gatorade seine Produkte im Metaversum anbieten möchte.

Stokely-Van Camp fügte hinzu, der Name und das Logo von Gatorade könne in digitalen Kunstwerken, Text, Audio und Video verwendet werden. Das US-Patent-und Markenamt könnte etwa sechs Monate für die Prüfung dieses Antrags benötigen.

Gatorade gehört heute zum multinationalen Lebensmittelkonzern PepsiCo und ist ein wichtiges Sportgetränk, dass sie über 80 Ländern auf der ganzen Welt vermarktet wird. Berichten zufolge machte das Unternehmen im Jahr 2021 einen Umsatz in Höhe von rund 2,6 Milliarden US-Dollar und kontrollierte 46 Prozent des weltweiten Markt für Sportgetränke.

In diesem Zusammenhang: Warum ist das Metaversum und NFT für große Marken so interessant?

Vor Gatorade haben sich bereits eine Reihe großer Lebensmittel- und Getränkemarken ins Metaversum gewagt, um virtuelle Waren anzubieten, darunter Coca-Cola, McDonald's und Anheuser-Busch. Auch das weltbekannte Sportunternehmen Nike meldete im November 2021 beim USPTO seinen Namen, sein Logo und seinen Slogan als Marke an.