Die Krypto-Adoption gilt als langfristiger Kurstreiber. Auch im Sommer 2025 gibt es eine Vielzahl an Nachrichten, die auf eine wachsende Akzeptanz von Blockchain und Co. hindeuten. 

Wenn führende Finanzkonzerne in die Krypto-Infrastruktur einsteigen, schafft das Vertrauen und signalisiert Marktreife. Solche Partnerschaften öffnen Milliarden Nutzern den Zugang zur Blockchain, senken technische Hürden und fördern regulatorische Klarheit – zentrale Faktoren, um Kryptowährungen langfristig im globalen Zahlungs- und Finanzsystem zu verankern.

So wollen Mastercard und Chainlink jetzt zusammen Milliarden Menschen in den Kryptomarkt bringen. 

Mastercard und Chainlink öffnen neue Türen für Krypto

Mit einer strategischen Partnerschaft wollen Mastercard und Chainlink den Zugang zum Kryptomarkt für Milliarden Menschen erleichtern. Die am 24. Juni 2025 bekannt gegebene Kooperation zielt darauf ab, Mastercard-Nutzern weltweit die direkte Onchain-Konvertierung von Fiatgeld in Kryptowährungen zu ermöglichen – ohne Umweg über zentrale Handelsplätze. 

Die zentrale Facette dieser Integration ist die neue Plattform Swapper Finance, die über das dezentrale Netzwerk XSwap läuft, eine DEX-Infrastruktur aus dem Chainlink-Ökosystem. Die technische Abwicklung übernimmt ZeroHashX, das für die reibungslose und regelkonforme Fiat-zu-Krypto-Umwandlung sorgt. Gemeinsam mit Partnern wie Shift4 und der Nutzung von Uniswap als Liquiditätsquelle entsteht ein System, das reale Zahlungsstrukturen mit der DeFi-Welt verknüpfen soll. 

Für Chainlink bedeutet diese Entwicklung einen weiteren Meilenstein bei der Verbindung zwischen Web2 und Web3. Die eingesetzte Infrastruktur synchronisiert automatisch alle nötigen Transaktionsdaten und sorgt für Sicherheit, Transparenz und Geschwindigkeit. Mastercard wiederum stärkt mit dieser Integration sein Engagement im digitalen Zahlungsverkehr und folgt damit auf frühere Ankündigungen rund um Stablecoin-Projekte, darunter USDG, PYUSD und FIUSD.

Krypto Prognose: Von der Nische in den Mainstream

Im Zentrum der neuen Initiative steht der Gedanke, dezentrale Finanztechnologie endlich massentauglich zu machen. Krypto-Transaktionen über Kreditkarte – direkt, ohne zentrale Börse – sollen künftig ebenso selbstverständlich werden wie digitale Zahlungen in E-Commerce oder Alltag. Chainlink liefert dabei die technologische Basis, die verschiedene Liquiditätsquellen und Zahlungssysteme zuverlässig miteinander verbindet. 

Durch die neue App Swapper Finance können Nutzer ab sofort mit wenigen Klicks Krypto kaufen – Onboarding-Hürden wie komplizierte Wallets oder Umwege über zentrale Exchanges entfallen. Damit rückt ein Ziel näher, das lange als ambitioniert galt: eine nahtlose, sichere und global einsetzbare Krypto-Infrastruktur, die traditionelle Finanzsysteme und Blockchain verbindet.

Sergey Nazarov: Globale Liquidität durch Smart Contracts

Chainlink-Mitgründer Sergey Nazarov sieht in der Kooperation mit Mastercard einen entscheidenden Schritt zur Verschmelzung von traditionellen Zahlungssystemen und Blockchain-Technologie. Er betont, dass sowohl Stablecoins als auch klassische Zahlungsmittel letztlich nur unterschiedliche Formen von Liquidität darstellen – entscheidend sei der einfache Zugang zu tokenisierten Vermögenswerten. 

Laut Nazarov bestehe die Herausforderung darin, sämtliche On- und Off-Chain-Liquidität in eine gemeinsame, weltweit standardisierte Schicht zu integrieren. Chainlink arbeite daran, genau dies zu schaffen: ein globales, sicheres und leicht integrierbares Framework, das den Zugang zu Smart Contracts für Nutzer vereinfacht und vereinheitlicht.

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