Das amerikanische Investmentbanking-Unternehmen Morgan Stanley teilt mit, dass es zum 30. Juni Anteile im Wert von rund 188 Millionen US-Dollar an dem börsengehandelten Indexfonds (ETF) iShares Bitcoin Trust von BlackRock hält.

In einem am 14. August bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) eingereichten Bericht meldete Morgan Stanley entsprechend, dass die Investmentfirma im zweiten Quartal 2024 mehr als 5,5 Millionen Aktien des iShares Bitcoin Trust (IBIT) im Wert von 188 Millionen US-Dollar hielt.

Das Unternehmen gab auch Investitionen zu je unter 300 US-Dollar in Anteile des Valkyrie ETF Trusts auf Grundlage von Bitcoin und Ethereum , des Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC), des Bitwise Bitcoin ETF, Invesco Galaxy Bitcoin ETF und Proshares Bitcoin Strategy ETF bekannt.

Die betreffenden Investitionen im Q2 2024 kamen, bevor Morgan Stanley ankündigte, dass es seinen Finanzberatern zukünftig erlauben würde, ihren Kunden Bitcoin-ETFs zu empfehlen, wobei IBIT und FBTC ausdrücklich hervorgehoben wurden. Als Reaktion auf die Bekanntmachung warnte der ehemalige SEC-Beamte John Reed Stark kürzlich, dass die Investmentfirma damit umso mehr Angriffsfläche für behördliche Prüfungen bietet.

Neben der BlackRock-Investition hielt Morgan Stanley nach eigenen Angaben auch Anteile im Wert von rund 148.000 US-Dollar am Bitcoin Trust (GBTC) von Grayscale und 1,6 Millionen US-Dollar am Ark21Shares Bitcoin ETF. Die Investmentfirma Goldman Sachs meldete derweil ein Engagement von mehr als 238 Millionen US-Dollar in Anteilen von IBIT und anderen ETFs.

In den SEC-Meldungen für das erste Quartal 2024 gab Millennium Management an, Anteile im Wert von 2 Milliarden US-Dollar an fünf Krypto-ETFs zu halten. Staatliche Pensions- und Rentenfonds in den USA, darunter das State of Wisconsin Investment Board und das State of Michigan Retirement System, haben inzwischen ebenfalls in ETFs investiert, die an Kryptowährungen gebunden sind.

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