Das NFT-Entwicklerstudio Mojito hat am gestrigen Freitag bekanntgegeben, dass es durch eine neue Finanzierungsrunde 20 Mio. US-Dollar Investitionskapital einnehmen konnte. Zu den Finanziers des Projekts gehört unter anderem das namhafte Auktionshaus Sotheby's.
Wie aus einem entsprechenden Artikel von Forbes hervorgeht, haben sich neben dem Auktionshaus auch Future Perfect Ventures, Creative Artists Agency und NEA’s Connect Ventures als Geldgeber beteiligt, wodurch der Unternehmenswert von Mojito nun auf 100 Mio. US-Dollar wächst.
Das in Delaware ansässige Startup will das neue Investitionskapital nutzen, um das Entwicklerteam auszubauen, und allen voran eine bessere Version der eigenen NFT-Plattform zu schaffen. Dadurch sollen Handel und Investitionen in NFTs weiter optimiert werden.
Die Verkäufe auf dem NFT-Markt haben im Vergleich zum September allgemein allerdings etwas nachgelassen. Immerhin konnte sich der Marktwert im Bereich zwischen 1,8 und 2,1 Mrd. US-Dollar gehalten werden, wie die Daten von nonfungible.com zeigen. Am 4. September hatten die monatlichen NFT-Verkäufe noch ein neues Rekordhoch von 3,7 Mrd. US-Dollar erreicht, nachdem seit Juli ein stetiger Anstieg verzeichnet wurde.
NFT-Marktplätze wie OpenSea sind in den letzten Wochen umso mehr ins Rampenlicht gerückt. Der Marktführer hat im August 2021 knapp 98 Prozent aller Transaktionen auf sich vereint.
Die Investition von Sotheby’s kommt nicht von ungefähr, denn das Entwicklerstudio hatte dem Auktionshaus zuvor beim Aufbau eines eigenen NFT-Marktplatzes geholfen.
Dass die neue Anlageklasse inzwischen im Mainstream ankommt, wird auch daran deutlich, dass sie selbst Kritiker nun auf den Hype aufspringen. So meint der prominente Unternehmer Kevin O’Leary zum Beispiel, dass der NFT-Markt zukünftig größer werden könnte als Bitcoin.
Der Geschäftsmann und TV-Star Kevin O'Leary, der als starker Gegner von Investitionen in Kryptowährungen gilt, äußerte kürzlich in einem Interview im Pomp-Podcast, dass der NFT-Markt größer als Bitcoin werden würde.
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