Auf Twitter sind am 23. Januar Bilder, die angeblich das kommende Smartphone Samsung Galaxy S10 mit einer "Samsung Blockchain Keystore"-App zeigen, öffentlich geworden.
Die Bilder hat Benjamin Geskin durchsickern lassen. Dieser ist von der Apple-Nachrichten-Webseite MacRumors als "Serien-Leckstelle für im Mobile-Bereich" bezeichnet worden, nachdem er Fotos vom iPhone X Plus hat durchsickern lassen. Die angeblich durchgesickerten Fotos zeigen nur eine Ethereum -Wallet-Option in der Liste der unterstützten Kryptowährungen.
Selbst wenn diese Bilder tatsächlich die Software zeigen, die auf dem kommenden Smartphone sein wird, kann es sein, dass die Unterstützung für andere Kryptos im Laufe der Entwicklung vor dem Start noch hinzukommt. Samsung hat bis Redaktionsschluss nicht auf eine Anfrage von Cointelegraph nach einem Kommentar reagiert.
Das vorliegende Smartphone wird Berichten zufolge von dem Unternehmen mittels einer Werbekampagne in Paris mit Bannern, die einen einfachen schwarzen Text auf weißem Hintergrund zeigen, stark vermarktet. Der Betrieb macht sich für die Einführungsveranstaltung des Smartphones bereit. Auf einer Plakatwand ist lediglich das Datum "20. Februar" abgedruckt, das Datum, an dem die Veranstaltung stattfinden soll. Auf einem anderen steht: "Die Zukunft entfaltet sich."
Das Leck scheint die Gerüchte zu bestätigen, dass Samsung plant, eine Cold-Kryptowährungs-Wallet auf diesem Smartphone anzubieten. Im Dezember letzten Jahres wurde dieses allerdings noch dementiert. Darüber hinaus hat Samsung, wie Cointelegraph im gleichen Monat berichtete, in Großbritannien eine Marke für eine Kryptowährungs-Wallet angemeldet.
Nach der oben genannten Markenanmeldung sagte ein leitender Angestellter bei Samsung in einem Interview mit der Computerzeitschrift JAX jedoch, dass Dezentralisierung ein bedeutenderes Phänomen sei als Blockchain.
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