Das Blockchain-Projekt Elrond sieht sich selbst in bester Position, um die marktführenden Proof-Of-Stake Projekte zu überholen.

Das rumänische Blockchain-Projekt, das auf Dienstleistungen, die auf dem Proof-Of-Stake Konsensverfahren basieren, spezialisiert ist, hat im Rahmen eines einführenden Token-Verkaufs (IEO) 3,25 Mio. US-Dollar Investitionskapital im Juli 2019 eingenommen. Elrond Geschäftsführer Beniamin Mincu meint bestätigt gegenüber Cointelegraph, dass die Dürchführung des Initial Exchange Offerings über Binance schwierig war, sich letztendlich aber gelohnt hat, da das Projekt dadurch Gelder und Aufmerksamkeit generieren konnte.

Besser als ETH 2.0?

Die technischen Details des Blockchain-Projekts lesen sich ähnlich wie das, was für Ethereum (ETH) nach der Umstellung auf Version 2.0 erwartet wird, dabei sind allen voran Sharding, Proof-Of-Stake und eine Virtuelle Maschine zu nennen. Trotz aller Gemeinsamkeiten hebt Mincu die Unterschiede zum großen Konkurrenten hervor:

„Es gibt Gemeinsamkeiten, aber der große Unterschied ist, dass Ethereum damit erst in zwei Jahren fertig ist, während Elrond jetzt sofort loslegen kann. Wir haben diese Technologie fertig entwickelt. Wir können bereits jetzt Zehntausende Transaktionen pro Sekunde abwickeln.“

Elrond sieht sich im Vorteil

Auf die Frage, wie Elrond mit anderen großen PoS-Projekten wie Cardano (ADA), EOS (EOS) und Algorand (ALGO) mithalten will, entgegnet der Geschäftsführer optimistisch:

„Im Vergleich zu den anderen Projekten hat Elrond eine viel leistungsfähigere Architektur. Wir schlagen sie eigentlich in allen messbaren Bereichen, und darüber hinaus haben wir ein viel stärker am Wettbewerb orientiertes Belohnungssystem für unsere Validatoren.“

Mincu sieht den Schlüssel zum Erfolg in der Benutzerfreundlichkeit, was der große Vorteil seines Projekts sei. Dies könne Elrond nicht nur helfen, die Konkurrenz auszustechen, sondern auch die Annahme der Blockchain-Technologie insgesamt voranzutreiben.