Tom Lee, der Chef-Analyst der Wirtschaftsberatung Fundstrat Globald Advisors, bestätigt, dass Anleger Bitcoin mittlerweile tatsächlich als Absicherungsinstrument sehen.
Die entsprechenden Äußerungen machte Lee am 15. August in einem Interview mit Fox Business, als ihn der Moderator explizit danach fragte, ob „Bitcoin eine tatsächliche Absicherung ist“, woraufhin der Analyst antwortete:
„Ja. Das kann man aus dem Markt ablesen. Immer wenn es Turbulenzen gibt, dann geht der Bitcoin-Kurs nach oben und wird sogar über Wert gehandelt, weil die Leute ihr Geld in Sicherheit bringen wollen, also ja.“
Bitcoin findet zur alten neuen Stärke zurück
Dem fügte Lee an, dass das Jahr für Bitcoin bisher sehr gut gelaufen ist, da der Kurs im Dezember noch bei 3.000 US-Dollar lag, woraufhin dieser mittlerweile wieder bis auf 10.000 – 12.000 US-Dollar angestiegen ist, ein klares Signal der Stärke. Außerdem ergänzte der Experte, dass Bitcon „eine geringe Korrelation zu Aktien und Anleihen aufweist, was ihn zu einem guten Werkzeug für die Diversifikation macht“.
Den momentanen Kursstand bewertet Lee als eine Art „Ruhephase“, dem bis zum Ende 2019 noch ein weiter Aufschwung folgen wird. Dahingehend prognostizierte er:
„Ich denke, bis zum Ende des Jahres wird der Kurs deutlich höher liegen, vermutlich sogar auf einem neuen Rekordhoch. Ich finde, dass eine kleine Menge Bitcoin, so 1% oder 2%, eine gute Absicherung gegen alle möglichen Turbulenzen sein kann, das ist eine schlaue Strategie.“
Kürzlich hat Cointelegraph in einer Analyse erklärt, welche Faktoren konkret dafür verantwortlich sind, dass Bitcoin für Anleger immer mehr zur Absicherung wird.
Die Twitter-Community scheint Ether ein ähnliches Potenzial zuzurechnen, so kam eine Twitter-Umfrage zuletzt zu dem Ergebnis, dass dessen Kurs wieder bis auf 1.000 US-Dollar klettern könnte.
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