Im März 2016 hat das erfolgreiche Clash Royale das Licht der Welt erblickt. In dem Spiel werden Elemente von Sammelkartenspielen, Tower Defense und MOBA-Spielen verbunden, um ein Strategiespiel zu schaffen, das selbst heute noch von vielen Zockern als moderner Klassiker angesehen wird.
Der neue Hype um das Metaverse und Play-to-Earn (P2E) Games, die wiederum eines der wichtigsten Elemente des Metaverse sind, ist in den vergangenen Monaten immer mehr im Mainstream angekommen. Dabei ist P2E schon jetzt ein sehr attraktives Geschäftsmodell, denn durch die Blockchain-Technologie kann Besitzrecht an virtuellen Gegenständen in der Realität verbrieft werden. Viele erfahrene Spieleentwickler nehmen sich deshalb dieser Neuerung an und schöpfen eine Vielzahl verschiedener Blockchain-Games, die traditionelle Spiele mit P2E-Elementen kombinieren.
All diese P2E-Blockchain-Games bekommen jetzt einen weiteren Ableger in Dragon Master, das von Magic Hat Studio entwickelte Spiel ist seit dem 21. März 2022 verfügbar.
Dragon Master beinhaltet Elemente von Sammeln, Verteidigen, Entwicklung und Kämpfen in Form einer Multiplayer Online Battle Arena (MOBA), also den erfolgreichen Cocktail, der bereits aus Clash Royale bestens bekannt und beliebt ist.
„Tatsächlich war Clash Royale unsere Inspiration für die Entwicklung von Dragon Master“, wie Lucas Adams, Teamleiter von Magic Hat Studio, in diesem Zusammenhang einräumt. Dem fügt er an: „Clash Royale ist mittlerweile ein echter Klassiker, der tolles Gameplay bietet, in dem Spieler Karten sammeln und aus diesen dann Decks für den Kampf zusammenstellen. Allerdings sind wir der Ansicht, dass dieses klassische Gameplay noch verbessert werden kann. Wir sind der Meinung, dass alles, was die Spieler in das Spiel investieren, einen echten Wert für sie hat. Genauso wie in der echten Welt, kann dieser Wert erhöht werden, indem man in Aktien oder Immobilien investiert. Dieser Gedanke, die Rechte der Spieler zu sichern, und das traditionelle Gameplay von Clash Royale kommen bei Dragon Master und den vielen zugehörigen Non-Fungible Tokens (NFTs) zusammen.“
Wie Adams des Weiteren betont, steht bei den NFTs von Dragon Master „zuerst das Spiel im Vordergrund, erst danach kommen die Dezentralisierten Finanzdienstleistungen (DeFi)“.
Das Gameplay von Dragon Master schafft also das erste Blockchain-basierte Metaverse-Game, das Echtzeitstrategie, MOBA-Elemente, Sammeln und P2E verbindet.
Darüber hinaus soll zukünftig noch ein Landsystem eingeführt werden, über das die Spieler ihre eigenen Dörfer aufbauen, diese gegen Gegner verteidigen und sich über Schlachten sowie das Ausbeuten von Ressourcen kontinuierlich verbessern können.
Zudem hat Adams eingeführt, das Spieler Teams aus NFTs aufbauen können, die wiederum eine Vielzahl an Drachen als Komponenten haben. Doch diese NFTs dienen nicht nur zum Spielen, sondern bringen gleichzeitig auch Gewinn ein.
Ein jeweiliges Set dieser NFTs wird durch zufälliges Kreuzen der verschiedenen Drachen erstellt. Spieler, die ein ganzes Set sammeln, können wiederum einen Legendären Drachen beschwören, der bestimmte Boni in den zugehörigen Smart Contracts verbrieft hat.
So werden über den Legendären Drachen zum Beispiel Anteile des Umsatzes des Dragon Master Marktplatzes an dessen Besitzer ausgeschüttet, wobei alle anfallenden Transaktionsgebühren und Zahlungen in Form von Ether (ETH) automatisch per Smart Contract an das Wallet des jeweiligen Spielers gemacht werden.
Im Whitepaper des Spiels formuliert das Entwicklerteam zudem einen Vorschlag, wie das Inflationsproblem von NFTs gelöst werden kann:
„NFT-Inflation ist ein Problem, das es in den meisten Spielen gibt und wir arbeiten bereits an einer Lösung. So könnte es zum Beispiel normales Kreuzen, mutiertes Kreuzen und 'kombinierte Skills' geben, die wiederum eine derartige Mutation darstellen, die von den Features der Drachen abhängen.“
Und weiter:
„Beim normalen Kreuzen wird ein Ei mit einem zufälligen Basis-Skill von zwei Elterndrachen gezeugt. Beim mutierten Kreuzen kann das Ei einen zweiten zufälligen Skill lernen, dafür müssen dann allerdings beide Elterndrachen geopfert werden. In einem solchen Fall würde ein seltener Drache mit zwei Skills entstehen, für den jedoch zwei Drachen geopfert werden müssen. Dieser zweite Skill wäre zudem weitervererbbar.“
„Dadurch ließe sich das Problem der NFT-Inflation lösen, denn Eins plus Eins würde Eins ergeben“, so Adams.
Wie Adams weiter erklärt, werden die Dragon Master NFTs zu Beginn noch vom Hauptentwicklerteam von Magic Hat Studio kreiert. Zukünftig sollen dann nach und nach die Community-Mitglieder das Ruder übernehmen, wofür es eine gesonderte Dezentralisierte Autonome Organisation (DAO) geben soll.
Abschließend breitet Adams noch seine Vision für das Projekt aus: So soll Dragon Master von einem Blockchain-basierte P2E-Game zu einem Dragon Metaverse werden, in dem es virtuelle Charaktere, Immobilien und sogar Berufe gibt. Künstler und Entwickler sollen ebenfalls eine Möglichkeit bekommen, sich Rewards verdienen zu können. Im späteren Stadium des Projekts soll die Führung dann von einer vollständig dezentralisierten DAO übernommen werden, in der die Mitglieder der Community über die weitere Entwicklungsrichtung und die Zusammensetzung der Entwicklerteams bestimmen.
Als echter Geheimtipp in der Blockchain-Gaming-Branche wurde Dragon Master jüngst in einige bedeutende Gilden aufgenommen. So hat die IndiGG (IGG), ein Sub-DAO von Yield Guild Games, das in Zusammenarbeit mit Polygon als zentraler P2E-Gaming-Hub für Indien entwickelt wird, jüngst eine Kooperation mit Dragon Master angekündigt, das nun als erstes Projekt bei IGG das neuartige P2E anbietet und der IGG somit beim Expandieren in den indischen Markt hilft. Als hochqualitatives NFT-Projekt und Partner von Polygon konnte sich Dragon Master zudem finanzielle Unterstützung von den Polygon Studios sichern, die wiederum für Blockchain-Gaming und NFTs auf dem Polygon-Netzwerk verantwortlich sind.
- Webseite: dragonmaster.co
- Twitter: twitter.com/dragonmaster_co
- Discord: discord.gg/dragonmaster
- Telegram: t.me/dragonmaster_co
- Medium: dragonmaster.medium.com
Whitepaper: whitepaper.dragonmaster.co