Bitcoin gehört zu den beliebtesten digitalen Währungen und ist die erste, aber auch erfolgreichste Kryptowährung. Schon kurz nach dem Aufkommen der Technologie durch das Whitepaper Nakamotos wurde darüber gegrübelt, wie sich die Coins und Assets am besten aufbewahren lassen. Ledger und Trezor hatten schnell die Nase vorn, obwohl sie keine reinen Bitcoin-Wallets entwickelt haben.
Doch bei der Auswahl eines geeigneten Cold-Wallets kommen immer mehr Anbieter und Hersteller ins Spiel. Es wird zunehmend schwer, den Überblick zu behalten. Der Cold und Hardware Wallet Test gibt Auskunft über den Stand der Entwicklung.
Das Wichtigste über den Hardware Wallet Test
Es sind mehrere Hardware Wallets auf dem Markt. Unser Wallet Vergleich zeigt, welche Wallet die beste Wahl ist.
- Marktführer ist bisher Ledger Nano S. Das Unternehmen hat inzwischen auch verschiedene Modelle wie Ledger Stax und Ledger Flex entwickelt.
- Cypherock ist die All-in-One-Lösung und das beste Hardware Wallet im Test.
- Das Unternehmen aus Singapur bietet auch eine Wallet App.
- Cypherock X1 ist für bis zu vier Wallets als Seed-Phrasen-Tresor verwendbar.
- Hardware- und Software-Wallets sind die beliebtesten Speichermedien.
- Nicht jede Hardware Wallet unterstützt alle Blockchains oder Altcoins.
- Es ist mit neuen Modellen auch für Anfänger sehr einfach, eine Wallet zu erstellen.
Die besten Hardware Wallets im Überblick
Anleger müssen jedes Wallet immer genau recherchieren und sich im Vorfeld intensiv mit den Unterschieden auseinandersetzen. Einige Wallets sind nicht für Anfänger empfehlenswert, andere sind preislich sehr hoch angesetzt. Trotz gutem Marketing sind vor allem die Nachteile wichtig, so fehlt es dem Zengo Wallet beispielsweise an einer Unterstützung von oder Solana .
Cold Wallet kaufen: Die besten Hardware Wallet Anbieter im Vergleich
Anleger müssen jedes Wallet immer genau recherchieren und sich im Vorfeld intensiv mit den Unterschieden auseinandersetzen. Einige Wallets sind nicht für Anfänger empfehlenswert, andere sind preislich sehr hoch angesetzt. Trotz gutem Marketing sind vor allem die Nachteile wichtig, so fehlt es dem Zengo Wallet beispielsweise an einer Unterstützung von XRP oder Solana.
1. Hardware-Wallet Testsieger: Cypherock
Das Cypherock Wallet bietet im Hardware Wallet Test die beste Lösung und ist daher auf Platz 1 im Ranking. Unserer Meinung nach ist Cypherock eines der besten Cold Wallets 2024. Das Unternehmen setzt nicht nur auf Mehrfaktor-Authentifizierung, sondern bietet mit CySync auch eine innovative Lösung zur sicheren Speicherung von Seed-Phrasen für bis zu vier verschiedene Wallets.
Jede dieser vier getrennt voneinander funktionierenden Wallets wird über eine zentrale Schnittstelle, den Cypherock Trezor, gesteuert. Wenn du dich für das Cypherock Wallet entscheidest, erhältst du die Sicherheit einer vertrauenswürdigen Hardware. Anders als bei günstigeren Hardware Wallets wird der Private Key nicht als Ganzes betrachtet, sondern in fünf Teile aufgeteilt und separat voneinander abgespeichert. Cypherock X1 ist zudem als Seed-Phrase-Tresor für bis zu 4 unterschiedliche Wallets geeignet.
Auditiert von Keylabs und ausgestattet mit den hochwertigsten Verschlüsselungstechniken sowie den besten kryptographischen Mechanismen am Markt, ist Cypherock zu Recht Testsieger und darf sich das beste Hardware Wallet in unserem Ranking nennen.
Wie funktioniert Cypherock?
Das Wallet gilt als besonders innovativ und sicher. Es wurde von Keylabs geprüft und als maximal sicher bewertet, da es bei den verwendeten Geräten derzeit keine bekannten Hardware-Schwachstellen gibt. Zahlreiche Sicherheitsfunktionen für die verwendete Hard- und Software sind optimal miteinander verbunden.
Mehrere neue Sicherheitsstufen wurden eingebaut oder verwendet, die selbst die Experten von Keylabs bislang nicht kannten. Darunter sind die von den BIP39 Signaturen abgeleiteten Wiederherstellungsphrasen, auch als Seeds, bekannt.
Außerdem kommen mehrere Java Card-basierte NFC-Chips zum Einsatz. Sie speichern die BIP 39-Seed-Phrasen der Benutzer. Im Gegensatz zu den meisten anderen Hardware Wallets nutzt Cypherock die Sicherheit mehrerer unabhängiger integrierter Schaltkreise auf mehreren Geräten (Karten). Die X1-Karten sowie das als sicheres Element geltende STM32L4 ergänzen sich perfekt.
STM32L4 sind Mikrocontroller (MCU) mit extrem niedrigem Stromverbrauch vom Hersteller STMicroelectronics, die auf dem ARM® Cortex®-M4 32-Bit-RISC-Kern basieren und auf bis zu 80 MHz kommen.
Integriert sind zudem gezielte Schutzmechanismen für den integrierten Flash-Speicher sowie für den SRAM-Speicher. Zu diesen Mechanismen gehören ein Ausleseschutz, ein Schreibschutz, ein Ausleseschutz für proprietären Quellcode sowie eine Firewall. Quelle: Farnrell.com
Ein ähnliches MCU nutzt auch das Unternehmen Microchip mit dem ATEC 608A. Mit diesem Crypto-Authenticator ist ein Gerät auf dem Markt, das Entwicklern ermöglicht, ihren Designs hardwarebasierte Sicherheit hinzuzufügen. Das Unternehmen bewegt sich damit im Bereich von Remote-Cyberangriffen und dem Schutz der Herstellung von gefälschten Produkten. Die Technologie ist genau dieselbe wie im Cypherock Wallet.
Wo gibt es gratis Cypherock Wallets?
In der letzten Online-Konferenz, einer sogenannten AMA, das Akronym steht für Ask me Anything, wurden zwei Cypherock Wallets jeweils im Wert von 199 US-Dollar an Teilnehmer verlost. Diese glücklichen Gewinner stehen bereits fest, es sind jedoch weitere Gewinnspiele möglich, bei denen die Entwickler ihr innovatives Wallet wieder kostenlos an die Community herausgeben.
2. Ledger Stax
Das Ledger Stax Wallet speichert sicher die gekauften Coins ab und kann sowohl Bitcoin als auch Ethereum sowie zahlreiche andere digitale Vermögenswerte aufbewahren. Am Markt ist das Modell aber vor allem deshalb besonders stark nachgefragt, da es ein E-Ink-Display besitzt. Die E-Tinten-Technologie verhindert grelle Spiegelungen durch Tageslicht und ermöglicht eine augenfreundliche Anzeige.
Zunächst kam es nach den Einführungen zu Lieferschwierigkeiten, die inzwischen behoben sind. Der Preis ist im Premium-Segment angesiedelt, was mit der High-End-Technologie zu erklären ist. Geeignet ist diese Form von Cold Wallets aber vor allem für professionelle Trader und Design-Liebhaber.
3. Ellipal 2.0
Beim Ellipal 2.0 handelt es sich um ein Hardware-Wallet. Du kannst dein Wallet nicht über die üblichen USB-Ports verbinden, was Risiken birgt. Stattdessen verbindet sich Ellipal 2.0 über QR-Codes mit der Handelsumgebung. Anleger können über 40 Blockchains und mehr als 10.000 Token speichern und aus der Wallet direkt traden. Das können nicht viele Anbieter im Test vorweisen, daher gibt es zu Recht Platz 3 im Jahr 2024 für das Hardware-Wallet von Ellipal.
Die korrekte Handelsbezeichnung ist Ellipal Titan 2.0. Der Anbieter verspricht, die Verwendung fühlt sich wie beim Handy an. Wenn du das Ellipal 2.0 Wallet nutzen möchtest, benötigst du im Vorfeld die App des Anbieters und ein Smartphone mit Kamera, um die QR-Codes abzufotografieren oder zu scannen. Über die Ellipal-App kannst du deine Wallet jederzeit synchronisieren.
4. Trezor One
Anders als viele andere Hardware Wallets bietet das Modell One von Trezor einen quelloffenen Zugang zum Code. Das bedeutet, jeder mit einem GitHub-Konto kann auf die Software des Wallets zugreifen. Du kannst die Trezor One Wallet kaufen, wenn du auf einen seriösen Anbieter mit über 10-jähriger Erfahrung im Markt zurückgreifen willst. Trezor Safe 3 hat inzwischen jedoch das Trezor One Modell abgelöst.
Aber Anleger kaufen noch immer das alte statt das neue Wallet, denn vor allem Anfänger finden sich mit der einfachen Benutzeroberfläche zurecht. Wer gerade erst in das Trading einsteigt, versucht ein Wallet zu finden, das sich praktisch von selbst erklärt. Wir haben das ältere Wallet-Modell auf Platz 4 gesetzt, denn unserer Ansicht nach ist das Hardware-Wallet die beste Lösung für absolute Neueinsteiger.
5. Ledger Flex
Wer seine Ledger Flex Wallet bei Verlust wiederherstellen möchte, braucht, wie bei vielen anderen Wallets auch, eine Wiederherstellungsphase, die in diesem Fall aus 24 Wörtern besteht. Genau wie das Modell Stax aus dem Hause Ledger verfügt auch das Flex über einen sogenannten Secure Element-Chip, der ebenfalls in Bankkarten und biometrischen Reisepässen verwendet wird. Dieser Chip ist im Stax- und Flex-Modell integriert und gilt als manipulationssicher.
Das bedeutet, er ist resistent gegen physische und Remote-Angriffe. Beim Vergleich von Ledger Flex mit Ledger Stax fällt der Unterschied des kabellosen Ladens auf, auf den Anwender beim Flex verzichten müssen. Das spiegelt sich jedoch auch im Preis wider, denn Flex ist günstiger als Stax. Hinsichtlich der unterstützten Coins gibt es ebenfalls positive Nachrichten, denn alle vier Geräte von Ledger, Stax, Flex, Nano X und Nano S Plus unterstützen über 5.000 Coins.
6. Trezor T
Ledger ist genau wie Trezor einer der bekanntesten Hardware-Wallet-Anbieter. Der Wallet Anbieter Trezor gilt als führend bei der Transparenz, denn die Code-Basis ist anders als bei Ledger vollständig öffentlich verfügbar. Das Trezor T ist ein physisches Gerät mit einem LCD-Touchscreen-Bildschirm für die Bedienung.
Neben dem Trezor One gehört das Trezor T Wallet zu den härtesten Wettbewerbern für die Geräte von Ledger. Vorteilhaft beim Trezor T ist, dass die Wallet ein großes Display in Farbe besitzt. Seine Bedienung ist für Anwender intuitiv möglich. Genau wie das Coinbase Wallet zählt auch Trezor T zu den Self-Custodial-Wallets, ist aber ein physisches Gerät, während die Coinbase-Lösung in die Exchange als App integriert ist.
7. Blockstream Jade
Das Jade Wallet ist aufgeräumt und als minimalistisch zu bezeichnen. Das kleine Gerät verfügt über einen Button unterhalb des Bildschirms. Auf der Rückseite befindet sich eine kleine Kamera, um den QR-Code zu fotografieren. Zum Blockstream Wallet Jade gehören ein Schnelleinstieg und ein Stück Papier, auf dem die Seed-Phase notiert werden kann. Damit wird aus dem Hardware-Wallet im Handumdrehen ein Paper-Wallet.
Während des Setups lässt sich ein Bitcoin-Wallet integrieren. Die Software von Blockstream Green erleichtert die Verwendung. Die Eingabe der Wiederherstellungsphrase wird von einigen Nutzern als schwierig über das zu kleine Scroll-Rädchen beschrieben. Die Qualität der Wallet ist als leicht überdurchschnittlich zu bezeichnen. Für uns ergibt sich ein solider siebter Platz im Ranking der Best Cold-Wallets.
8. Ngrave
Auch Wallets wie die von Ngrave folgen dem Air-Gap-Prinzip, bei dem eine physische Barriere zwischen Netzwerkgeräten geschaltet ist, um den Zugang zu diesem „freien“ Raum so schwer wie möglich zu machen. Erst, wenn man sich in der Nähe befindet, etwa über einen QR-Code, ist der Zugang möglich. Die in einer Air-Gap gesicherten Umgebung befindlichen Daten gelten als extrem sicher, denn es kann keine Malware eindringen und die Daten stehlen oder manipulieren.
Das Ngrave Wallet basiert auf der Technologie, die auch vom Militär verwendet wird und schon in manchen Hollywood Blockbustern in Szene gesetzt wurde. Die privaten Schlüssel sind dabei stets offline gespeichert, weshalb diese Art Wallets als besonders sicher gelten. Allerdings ist die Software nicht Open-Source, was Minuspunkte im Wallet-Test gab und am Ende nur Platz 8 bedeutet.
9. Coldcard
Gleich vorweg, Benutzer, die Wert auf eine hohe Zahl kompatibler Wallets hoffen, können Coldcard nicht verwenden. Neben Exodus, einem speziellen Bitcoin-Wallet, sind zwar auch alle anderen Cold-Storage-Lösungen, die dem BIP-174-Token-Standard folgen, kompatibel. Aber das war es dann auch schon an echten positiven Nachrichten.
Platz 9 gibt es berechtigterweise für Coldcard aus unserer Sicht im Test, denn zwar gibt es eine praktische Wallet Backup Card, aber ansonsten ist die Verwendung der drei angebotenen Modelle lediglich den Bitcoin-Core-Liebhabern zu empfehlen.
10. SafePal
Bei diesem Wallet gibt es viel Freude für Anhänger von Non-Fungible Tokens (NFTs), denn die lassen sich in diesem Hardware Wallet ebenfalls speichern. Das Hardware Wallet SafePal wird unter anderem von Binance, die nach Handelsvolumen größte Kryptobörse, sowie der Investorengruppe Animoca Brands gesponsert.
SafePal ist mit der Binance Smart Chain kompatibel, was bedeutet, es gibt direkt aus der Wallet heraus, vorausgesetzt, sie halten genug , bis zu 25 % Vergünstigungen für die Handelsgebühren auf Binance.
Der kratzfeste Bildschirm, die hochauflösende Kamera sowie die lange Akkulaufzeit sind Features der Weiterentwicklung SafePal S1, die derzeit im Handel erhältlich ist. Laut Veronica Wong, CEO und Mitbegründerin von SafePal, ist das neue Wallet die kostengünstigere Alternative zu Ledger und Trezor bei gleichzeitig verbessertem Benutzerkomfort. Nachteilig sind in diesem Zusammenhang jedoch die schlecht automatisch übersetzte Homepage des Anbieters und die bisher geringe Markenbekanntheit.
Was ist ein Cold Wallet?
Um Kryptowährungen sicher aufbewahren zu können, wird eine Umgebung, ein Gerät oder eine Infrastruktur benötigt. Ein Cold-Storage-Wallet ist nicht permanent mit dem Internet verbunden, was die Risiken von Hacks oder Manipulationen verringert. Dennoch sind auch Cold-Wallets manchmal online, das hängt jedoch von ihrer verwendeten Grund-Technologie, den bereitgestellten Apps der Anbieter und weiteren Faktoren ab.
Die Bezeichnung Cold Wallet ist der Oberbegriff einer Gruppe von Anwendungen und Lösungen, die für das Aufbewahren von Kryptowährungen verwendet werden und keine permanente Online-Verbindung benötigen.
Die Beschreibung Cold gibt einen Hinweis auf die Online-Verbindung. Ein Hot Wallet signalisiert, dass das Wallet ständig, auch bei nicht aktiver Verwendung, online ist.
Wie funktioniert ein Hardware Wallet?
Hardware-Wallets sind nur eine von mehreren Formen von Cold Storage-Lösungen. Papier-Wallets sind ebenfalls offline Speichermedien im Zusammenhang mit Kryptowährungen, gelten aber als besonders riskant, da sie leicht verloren gehen oder beschädigt werden können. Die meisten Hardware Wallets werden von Ledger verkauft.
Die Entwicklung des Hardware Wallets von Ledger Nano X stellt einen Meilenstein für die Akzeptanz und breite Verwendung von Kryptowährungen dar.
Die Ledger Wallet zeichnet sich durch die hohe Sicherheit aus, denn das Gerät ist nicht permanent online oder wird nur kurz in den USB-Port des Computers gesteckt, um es einzurichten oder zu aktualisieren. Dadurch entsteht ein, wenn auch sehr geringes Restrisiko, bei ihrer Verwendung.
Das Ledger Nano Wallet erfüllt die hohen Anforderungen von Krypto-Anlegern und kommt dem Wunsch der Sicherheit beim Umgang mit digitalen Assets entgegen.
Ein Hardware-Wallet ist eine Alternative zu einer Exchange-Wallet, einer Wallet-App und einer Software-Wallet. Wer sich eine digitale Geldbörse zulegen will, sollte Wert auf den Vergleich der besten Anbieter legen.
Unser Wallet-Vergleich 2024 ist sehr gut zur Recherche geeignet, denn wir haben die besten Wallets im Test neutral und fair miteinander verglichen.
Deshalb hat Cypherock die besten Cold Wallets 2024
Das Cyperock X1 hat eine Dual-Chip-Architektur, die speziell für die Offline-Anwendung entwickelt wurde. Das Cold Wallet speichert niemals den kompletten privaten Schlüssel der Anwender. Das OLED-Display ermöglicht die Bestätigung der Transaktion in einer augenfreundlichen Umgebung, ohne Spiegelungen und Verzerrungen. Wichtig, um sicherzustellen, dass nur das bestätigt wird, was klar und deutlich lesbar ist.
Ein eingebauter 5-Wege Joystick ermöglicht die nahtlose Navigation über den Bildschirm. Cypherock sagt, die Verwendung ist ähnlich benutzerfreundlich wie bei einer Gaming-Konsole. Die Kommunikation mit dem Computer erfolgt über USB-C. Hier gibt es nicht viel Neues vom Schweizer Unternehmen im Vergleich zu den Mitbewerbern.
Den ersten Platz verdient sich das Cold-Wallet von Cypherock aber vor allem durch die verschlüsselten NFC-basierten Smartcard-Chips, die auch in den üblichen Kreditkarten verwendet werden. Die Lebenszeit ist mit bis zu 500.000 Taps – einer Bezeichnung für die Häufigkeit, mit der der Kern der Wallet kontaktlose Zahlungen maximal ausführen kann, überdurchschnittlich hoch und steht dem Vergleich mit bekannten Kreditkarten nicht hinterher.
Ähnlich dem Tap To Pay, erfolgt die Verbindung der Wallet kontaktlos über den eingebauten, vollständig verschlüsselten Chip, der Peer-to-Peer kommuniziert, also vollständig dezentral ist. Die Speicherung der Daten kann von Seiten der Technologie bis zu 20 Jahre auf dem NFC-Chip erfolgen.
Jetzt zum Testsieger Cypherock
Der direkte Hardware Wallet Vergleich: Cypherrock vs. Ledger Stax
Die Hardware-Wallet von Cypherock X1 verwendet verschlüsselte NFC-basierte Chips, auf denen die privaten Schlüssel und Seed-Phrasen der Benutzer gespeichert sind. Das Wallet kann als Seed-Phrasen-Trezor verwendet werden und entspricht damit dem Deep-Storage- Konzept. Hergestellt wird das Gerät selbst in Indien, es ist vor allem mit Betriebssystemen am Desktop kompatibel und bisher nicht als Android oder Apple App verfügbar.
Das Ledger Stax verfügt über das weltweit erste gebogene E-Ink®-Touchscreen und überzeugt mit der Clear Signing Technologie, die alle Transaktionsdetails auf dem Touchscreen-Bildschirm in einer für den Menschen lesbaren Sprache anzeigt. Das ermöglicht die sichere Verwendung, denn der Anwender kann zunächst die Details überprüfen und bestätigen, bevor sie unterzeichnet und gesendet werden.
Cold Wallets: Vor- und Nachteile
Cold-Wallets sind beliebt, denn sie bieten viele Vorteile. Der praktische Aspekt betrifft vor allem ihre einfache Anwendung. Geschätzt werden sie aber vor allem wegen der sicheren Speicherung. Private Keys sind zudem nur im Besitz der Wallet-Besitzer. Die Vermögenswerte sind so gesichert, dass die Gefahr eines Hacks minimiert ist, denn die Wallets verbinden sich zwar mit dem Internet, sind aber nicht permanent online. Cold-Storage-Wallets bieten aber nicht nur Vorteile, sondern auch gewisse Nachteile.
Privatsphäre & Sicherheit durch Cold-Wallets
BIP39 sind mnemonische Seeds und wurden erstellt, um das Problem der Interaktion von privaten Schlüsseln zu lösen. Private Schlüssel sind eine lange Reihe von Einsen und Nullen, die zufällig generiert werden. Will man diese kopieren, beispielsweise, um sie auf anderen Wallets als sicheres Backup erzeugen zu lassen, können Fehler passieren, die die Schlüssel unbrauchbar machen.
Mnemonische Seeds werden stattdessen beim BIP39 Standard in Form von 12 oder 24 Wörtern erstellt. Es entsteht ein einzigartiges Kodierungsschema, bei dem jedes Wort einen mnemonischen Startwert darstellt und den Einsen und Nullen zuordnet. Vereinfacht ausgedrückt sind diese Seeds statt Zahlen eben Wörter und jedes Wort entspricht einer bestimmten Abfolge von Nullen und Einsen. Aus Sicherheitsgründen hat man übrigens die beiden Buchstaben I und O entfernt, um sie nicht mit 1 und 0 zu verwechseln.
Mit dem Bitcoin Improvement Proposal (BIP) Nummer 39 wurde das Codierungsverfahren vorgeschlagen und gilt heute als Standard für die Verschlüsselung von Wallets. Jedes Wallet hasht die vorhandenen Ziffern, entschlüsselt sie also. Um sicherzustellen, dass diese Abfolge von Wörtern gültig ist, hat das letzte Wort im Seed nur 8 Ziffern (aus Nullen und Einsen). Das letzte Wort dient als Sicherheitsprüfung, denn die ersten paar Ziffern des Hash werden ans Ende der Zufallsziffer (das letzte Wort im Seed) hinzugefügt.
Jedes Wallet hat mehrere potenziell gültige Prüfungswörter. Mit dieser mathematischen Möglichkeit – nicht ohne Grund wird Bitcoin auch als mathematisch gesichertes Geld bezeichnet – werden Wallets vor unberechtigtem Zugriff gesichert. Die Technologie ist also essenziell, wenn es um die Sicherheit von Krypto Wallets geht. Das korrekte Erstellen eines Backups sichert die Krypto-Assets und schützt vor unbefugtem Zugriff.
Bei Cypherock ist die Sicherheit der Seed-Phrasen durch den X1 Trezor gewährleistet. Das Wallet teilt die Seeds in mehrere Stücke und verhindert mit der NFC-Chip-Technologie Sicherheitslücken. Die Aufteilung erfolgt über das Shamir Secret Sharing, auch als SSS bekannt, bei dem ein Code aufgeteilt wird, um ihn sicherer zu machen. Wer dieses Verfahren beispielsweise auf dem Trezor Modell T verwenden will, muss es selbst mit einer nativen Integration ausführen. Bei Cypherock ist dies bereits der Standard bei der Auslieferung der Geräte.
Was bedeutet Deep Cold Storage?
Die Offline-Speicherung in Cold-Wallets gehört zu den wesentlichen Merkmalen der Produkte und Lösungen zur sicheren Aufbewahrung von Kryptowährungen oder dem privaten Schlüssel zur Signatur der Transaktionen. Deep-Cold-Storage bringt diese Technologie noch einmal auf ein neues, noch sicheres Level. Die nächste Ebene der Speicherung von Kryptowährungen kann auf unbestimmte Zeit ruhen, beispielsweise um die darin enthaltenen Informationen im Fall des eigenen Ablebens an seine Erben zu übergeben.
Wie kommen Erben an die Krypto-Wallet?
Für die Wiederherstellung der Daten wird die Seed-Phase benötigt, die sich über eine Wallet-App bei der Deep-Storage-Methode erzeugen lässt. Idealerweise wird diese Kombination aus Coldwallet und Wallet-App verwendet, wenn Anleger über einen längeren Zeitraum regelmäßige Beträge in Kryptowährungen investieren.
Kommt es zum Ableben, können Erben die Wiederherstellungsphrase in der Anwendung erzeugen und die Wallet wiederherstellen, was dem Zugang zu den Kryptowährungen entspricht. Danach kann die Wallet-App, die zur Generierung der Adresse verwendet wurde, gelöscht werden. Anschließend lässt sich die eigentliche Wallet übertragen.
So testet Cointelegraph auf Deutsch: 5 wichtige Testkriterien
Sicherheit: Das A und O beim Wallet-Kauf ist die Sicherheit und der Schutz vor Kompromittierung eines einzelnen Gerätes oder Zubehörs, wie einer NFC-Karte. Abgerundet wird unser Test durch die Prüfung des EAL6+ Levels, einem Evaluierungsstandard für IT-Produkte. Die Sicherheitsprüfung wird von Entwicklern eingebaut und bietet ein hohes Maß an Sicherheit. Passwort und Benutzername waren gestern. Heute geht es um den wirkungsvollen Schutz von digitalen Assets in allen Wallets. Daher haben wir auf diesen Aspekt die höchste Punktzahl im Test vergeben.
Risikobewertung: Neue Technologien haben Risiken und Potenziale. So hatten sich wohl auch die Anwender früher Jahre beim Kauf von Ledger oder Trezor auf deren 100%ige Sicherheit verlassen. Dann kam Keylabs und danach war zunächst Entwicklungsarbeit im Hintergrund gefragt. Inzwischen sind die bekannten Schwachstellen behoben. Die Risikobewertung von IT-Technologien identifiziert und bewertet Bedrohungen und Schwachstellen und gehört für uns zum Wallet-Test auf jeden Fall dazu.
Benutzerfreundlichkeit: Was nützt das sicherste Wallet überhaupt, wenn es den Anwendern nicht gefällt? Die Benutzerfreundlichkeit gehört zu unseren Top 3 Testkriterien, denn die Methoden, ein benutzerzentriertes Design zu entwickeln, sind bei Wallets vielfältig vorhanden. Die Aufgaben im Design liegen bei Geräten der Hardware-Wallets vor allem in der Speicherung, dem Senden oder Tauschen von Assets sowie dem Zugang und der Wiederherstellung zur Wallet. Sind diese Vorgänge nicht intuitiv steuerbar, einfach zu bewältigen und leicht zu verstehen, wird der Anwender das Produkt nicht gerne und / oder häufig verwenden.
Kundenzufriedenheit: Im Online-Marketing wird die Kundenzufriedenheit durch den Net Promoter Score NPS gemessen. Die Befragungen umfassen dabei Erkenntnisse über die Erfahrungen mit dem Kundendienst oder die Häufigkeit von bestimmten Kundenbeschwerden. Bei Cold-Wallets müssen sich Anwender auf Rezensionen im Internet verlassen. Doch sind sie wirklich das einzige Maß der Dinge? Wer Hardware bewerten will, muss sie testen. Daher sind alle Geräte durch die Redaktion gegangen und haben verschiedene Stufen von Anwendervorkenntnissen bewältigen müssen.
Produktanpassungen: Das beste Produkt im Test ist das Cypherock Wallet. Trotz der Marktmacht der beiden Platzhirsche Ledger bzw. Trezor ist es dem Unternehmen gelungen, ein Produkt zu entwickeln, das dem Verständnis des Marktes und den Bedürfnissen von Anlegern entspricht. Eine ausführliche Recherche hat hierbei höchstwahrscheinlich im Vorfeld eine Rolle gespielt. Die Marktbeobachtung ist ein wesentlicher Aspekt bei der Einführung von neuen Produkten oder spezifischen Weiterentwicklungen. Wir haben uns daher auch angesehen, wie die Unternehmen dabei vorgegangen sind.
Fazit: Diese Hardware Wallet brauchst du wirklich
Die Anbieter im Vergleich machen deutlich, worauf sich Anleger bei der Verwahrung von digitalen Assets freuen dürfen. Die Technologie hinter den Wallets ist innovativ und verbindet zahlreiche Innovationen und Features. Cypherock X1 ist die beste Krypto Cold Wallet 2024, denn sie überzeugt mit modernsten Sicherheitsmechanismen in einer einzigartigen Kombination. Dennoch sind auch die Plätze 2 bis 5 einen Blick wert, schließlich befinden sich dort auch die Marktführer Ledger und Trezor.
Platz 3 geht an Ellipal, das auf QR-Codes setzt. Die Schnittstelle der microSD-Karte für das Firmware-Update erlaubt nur eine einseitige Übertragung und stellt daher auch kein Sicherheitsrisiko dar.
Hardware Wallets werden auch häufig zur Erzeugung einer Seed für ein anderes Wallet verwendet. Bei Platz 1, dem Cypherock X1, geht dies jedoch innerhalb der Architektur für bis zu 4 andere Crypto Wallets an einer zentralen Stelle. Überdies ist der Preis ein Aspekt, denn das Cypherock X1 kostet mit rund 135 Euro nur ungefähr die Hälfte vom Preis für das Ledger Stax von derzeit rund 280 Euro.
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FAQs über die besten Cold Wallets 2025
Sind Cold Wallets besser als Hot Wallets?
Es ist unbestreitbar, dass Cold Wallets weniger Risiken aufweisen als Hot Wallets, die sich permanent mit dem Internet verbinden müssen. Bei Cold Wallets müssen Anleger aber beachten, ob eine App, wie die Ledger Live Anwendung, Zugang zu weiteren Coins und NFT bietet, denn dann wird auch eine Internetverbindung benötigt.
Wie wählt man das richtige Wallet aus?
Neben der Sicherheit einer Crypto Wallet kommt es auch auf die Benutzerfreundlichkeit an. Für viele Anleger sind Wallets praktisch, die wenig Aufwand erfordern, was sie häufig zu Exchange Wallets führt. Wem die sichere Verwahrung unter eigener Kontrolle wichtig ist, wird aber zu Cold Wallets, besser noch Hardware-Wallets, greifen müssen. Crypto Wallets unterstützen zudem unterschiedliche Assets, Blockchains und Vermögenswerte. Einige bieten das Staking an, andere nicht. Am Ende entscheiden die persönlichen Präferenzen.
Sollte ich Hardware Wallets immer beim Hersteller kaufen?
Das ist nicht zwangsläufig notwendig, da es auch gute Händler und Shops gibt. Wichtig ist vielmehr, den Download von Anwendungen, Bedienungsanleitungen oder Ähnliches nicht über unseriöse oder nicht überprüfbare Quellen und Plattformen zu tätigen. Die Geräte müssen unbedingt Originalverpackungen besitzen und mit individuellen Merkmalen gekennzeichnet sein, um ihre Echtheit zu garantieren. Eine kritische Haltung kann durchaus sinnvoll sein und schützen.