21Shares hat das Proof-of-Reserve (PoR)-System von Chainlink integriert, um mehr Transparenz für seinen börsengehandelten Core-Ethereum-Fonds (ETF) zu schaffen.

21Shares, einer der weltweit größten Emittenten von börsengehandelten Krypto-Produkten (ETPs), will durch die Integration des Proof-of-Reserve (PoR) mehr Vertrauen in seinen physisch besicherten Ether -ETF schaffen.

Diese neu geschaffene Transparenz könnte die Akzeptanz digitaler Vermögenswerte fördern, so Johann Eid, Chief Business Officer von Chainlink Labs. In einer gemeinsamen Erklärung hieß es dazu:

"21Shares spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Akzeptanz digitaler Vermögenswerte, und die Chainlink-Plattform hilft Finanzinstituten, die Vision einer nahtlosen Tokenisierung auf globaler Ebene zu verwirklichen."

Das PoR-System wird Echtzeit-Reservedaten und eine Reservehistorie bieten, die als öffentlich überprüfbarer Feed verfügbar sind, der die Daten direkt von der Börse Coinbase bezieht.

Die Integration kommt eine Woche nach der Einführung der ersten Ether-Spot-ETFs in den Vereinigten Staaten, die am 23. Juli für den Handel zugelassen wurden.

Genehmigung von US-Ether-ETF: Ein Schritt näher an DeFi-Einführung

Die Genehmigung der ersten US-Spot-Ether-ETFs wird als historischer Moment für die Akzeptanz von Kryptowährungen betrachtet.

Die Genehmigung könnte die Branche einen Schritt näher an die Mainstream-DeFi-Akzeptanz im Zahlungsverkehr bringen, so Ophelia Snyder, die Mitbegründerin und Präsidentin von 21Shares. Sie schrieb dazu:

"Die US-Zulassung eines Ethereum-Spot-ETFs ist ein weiterer Beweis für die globale Dynamik und Akzeptanz von Krypto und bringt uns unserer Mission, die Kluft zwischen traditionellem Finanzwesen und dezentralem Finanzwesen zu überbrücken, einen Schritt näher."

21Shares hat die PoR-Lösung von Chainlink bereits für seinen Spot-Bitcoin -ETF seit dessen Auflegung integriert, weshalb die neue Integration in den Ether-ETF laut Snyder ein logischer Schritt war.

Ether-ETFs ebnen Weg für weitere Krypto-ETFs

Die Zulassung von Ether-ETFs in der größten Volkswirtschaft der Welt könnte die Schleusen für weitere Krypto-ETFs öffnen, auch in anderen Regionen auf der Welt.

Franklin Templeton und SBI Holdings haben gemeinsam eine neue Krypto-ETF-Managementgesellschaft gegründet, wie Cointelegraph am 26. Juli berichtete.

Das neue Joint Venture könnte einen Krypto-ETF in Japan auflegen, sobald der regulatorische Rahmen das zulässt, so ein Sprecher von Franklin Templeton gegenüber Cointelegraph:

"Es wird erwartet, dass das Joint Venture ein diversifiziertes Spektrum an Anlagelösungen anbieten wird, einschließlich der bestehenden ETFs von Franklin Templeton. Da sich die Vorschriften zu digitalen Vermögenswerten und Kryptowährungen in Japan weiterentwickeln, wird das neue JV vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung entsprechende Produkte auflegen."

Franklin Templeton prüft auch die Möglichkeit, dank der zunehmenden Akzeptanz der Kryptowährung einen Solana -Spot-ETF aufzulegen.

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