Die hier geäußerten Ansichten und Meinungen sind ausschließlich die des Autors und spiegeln nicht unbedingt die Ansichten von Cointelegraph.com wider. Jede Investition und jede Handelsentscheidung ist mit Risiken verbunden. Sie sollten eigene Recherchen durchführen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

Die Martkdaten wurden vom HitBTC Börsenmarkt bereitgestellt.

Regulierung ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn sie richtig eingesetzt wird, kann sie das Vertrauen der Investoren stärken, aber wenn sie falsch läuft, dann verschreckt sie die Anleger. Bezogen auf neue Anlageklassen, können die üblichen Regulierungsmaßnahmen zum Chaos führen.

Die japanische Finanzaufsichtsbehörde (FSA) hat jetzt vorgemacht, wie es anders geht. So hat sie dem japanischen Verband der Kryptobörsen die Befugnis erteilt, entsprechende Regulierungsvorschriften zu formulieren und umzusetzen, wobei spezieller Fokus auf Anlegerschutz und Anti-Geldwäsche gelegt werden soll. Falls dieser Weg der Selbstregulierung erfolgreich ist, könnte dies Vorbild für andere Länder sein.

Werden Zentralbanken ihre eigenen Kryptowährungen herausgeben? Laut einer neuen Studie, meinen viele Finanzinstitute, dass es zentralbank-gesteuerte Digitalwährungen (CBDCs) geben sollte. Allerdings geht Masayoshi Amamiya, Direktor der Bank of Japan, davon aus, dass solche CBDCs das derzeitige Währungssystem nicht grundlegend verbessern würden.

Die Kryptomärkte haben aufgehört, leichtfertig auf Nachrichten und Meldungen zu reagieren, allerdings ist davon auszugehen, dass ein Verbleib in der engen Preisspanne nicht von Dauer sein wird. Schon bald werden die Märkte eine entscheidende Richtungsänderung machen. Anleger sollten deshalb in den Startlöchern stehen, um schnellstmöglich auf den Zug aufzuspringen, falls die Reise nach oben geht.

BTC/USD

Die Hinfälligkeit des Bärenmusters sollte Anleger anziehen. Bitcoin (BTC) konnte am 15. Oktober aus dem absteigenden Dreieck ausbrechen, konnte sich jedoch nicht auf höheren Niveaus halten. Ein Mangel an Kaufkraft und die Tatsache, dass der Kurs nicht über 6.831,99 US-Dollar gehalten werden kann, sind bärische (negative) Indikatoren. Falls die Bären unter den Support von 6.500 US-Dollar fallen, ist ein Absturz auf 6.200 US-Dollar wahrscheinlich.

BTC/USD

Das BTC/USD-Paar konnte bisher den kritischen Unterstützungsbereich von 5.900 – 6.075 US-Dollar mehrfach halten. Sollte dieser Support aber fallen, dann wird dies die Stopps vieler Long-Positionen auslösen, was den Kurs schnell auf 5.450 bzw. 5.000 US-Dollar runterziehen könnte. Dementsprechend empfehlen wir, Long-Positionen mit eigenem Stopp von 5.900 US-Dollar zu halten.

Die Digitalwährung erreicht eine Trendwende, falls der Kurs über 6.831,99 US-Dollar klettern kann, denn nach Überwindung dieses Widerstandes, könnte ein Anstieg auf 7.400 oder sogar 8.400 US-Dollar folgen.

Wir gehen davon aus, dass der Kurs in den nächsten Tagen entweder nach oben oder nach unten aus der 6.831,99 – 5.900 US-Dollar Preisspanne ausbricht, was die Richtung des nächsten Trends anzeigt.

ETH/USD

Ethereum (ETH) befindet sich unterhalb der Gleitenden Mittel, die nach unten zeigen. Der RSI ist ebenfalls im negativen Bereich, woran sich insgesamt erkennen lässt, dass die Bären die Oberhand haben.

ETH/USD

Falls die Bullen es nicht schaffen, über die Gleitenden Mittel hinauszukommen, dann ist ein Sturz auf 188,35 US-Dollar wahrscheinlich. Falls diese Marke unterschritten wird, könnte ein erneuter Test von 167,32 US-Dollar bevorstehen, unterhalb dessen würde sich der Abwärtstrend des ETH/USD-Paares fortsetzen.

Die Digitalwährung kann den Trend umkehren, falls sie sich über dem oberseitigen Widerstand von 249.93 US-Dollar halten kann. Daraus könnte sogar ein Aufschwung bis 322 US-Dollar folgen.

XRP/USD

Obwohl die Intraday-Preisspanne von Ripple (XRP) seit dem 17. Oktober kontinuierlich kleiner geworden ist, ist die Kryptowährung abgeflacht. Eine steile Aufwärtsbewegung könnte sie auf die 0,50 US-Dollar Marke heben, über der die Kaufkraft vermutlich wieder zunimmt.

XRP/USD

Anleger sollten warten, bis sich eine Konstellation oberhalb von 0,50 US-Dollar bildet, ehe Long-Positionen eingegangen werden. Die entscheidenden Niveaus liegen bei 0,55 US-Dollar, 0,625 US-Dollar und 0,76440 US-Dollar.

Falls das XRP/USD-Paar sich abwärts entwickelt, dann könnte ein Fall bis auf 0,37185 US-Dollar bzw. darunter sogar auf 0,26913 US-Dollar möglich sein.

BCH/USD

Die Bullen waren nicht in der Lage, vom Support des absteigenden Dreiecks einen Aufschwung zu initiieren, was ein Bärenzeichen ist. Die Gleitenden Mittel zeigen nach unten und der RSI ist negativ, was darauf hindeutet, dass der Weg des geringsten Widerstandes für Bitcoin Cash (BCH) die Unterseite ist.

BCH/USD

Ein Absturz aus dem Dreieck könnte den Abwärtstrend fortsetzen und das BCH/USD-Paar auf 300 US-Dollar (und tiefer) ziehen. Anleger sollten deshalb für bestehende Long-Positionen die Stopps bei 400 US-Dollar halten. Die Digitalwährung wird wieder positiv, falls sie nach oben aus dem Dreieck ausbrechen kann.

EOS/USD

Sowohl Käufer als auch Verkäufer scheinen das Interesse an EOS verloren zu haben, da die Intraday-Spannen seit dem 16. Oktober kleiner werden.

EOS/USD

Eine Erweiterung der Preisspanne könnte das EOS/USD-Paar über den oberseitigen Widerstand von 6,8229 US-Dollar heben, wo bisher ein starker Widerstand liegt. Falls die Digitalwährung über diesen hinauskommt, wird sie wieder an Kursdynamik dazulegen.

Falls der Kurs sich jedoch nach unten entwickelt, dann steht ein erneuter Test von 4,493 US-Dollar auf dem Programm, wonach ein Sturz auf 3,8723 US-Dollar wahrscheinlich ist. Anleger sollten ihre Long-Positionen deshalb mit einem Stopp von 4,90 US-Dollar versehen.

XLM/USD

Nachdem Stellar (XLM) die Abwärtstrendlinie des absteigenden Dreiecks nicht durchbrechen konnte, ist sie wieder auf das 50-Tage-SMA angezogen, was jetzt als starker Support wirken könnte. Falls der Kurs den Schwung dieser Marke mitnehmen kann, dann könnte ein erneuter Ausbruch aus dem Dreieck versucht werden, was ein positives Zeichen ist.

XLM/USD

Anleger sollten einen Abschluss oberhalb von 0,27 US-Dollar abwarten, denn dieser könnten den Kurs bis auf 0,36 US-Dollar anheben.

Falls die Bullen das 50-Tage-SMA aber nicht verteidigen können, dann ist ein Sturz des XLM/USD-Paares bis zur Support-Zone von 0,184 – 0,20 US-Dollar möglich. Wenn auch diese Support-Zone wegbricht, dann geht der Abwärtstrend weiter und könnte neue Jahrestiefs erreichen.

LTC/USD

Litecoin (LTC) hat ein absteigendes Dreieck gebildet, was ein bärisches Zeichen ist. Bei einem Schluss unterhalb der 49,466 US-Dollar Marke wird dieses Muster vervollständigt. Die Gleitenden Mittel zeigen nach unten und der RSI ist negativ, woran man erkennt, dass die Bären die Kontrolle haben. Obwohl das Kursziel in einem solchen Fall bei 29 US-Dollar liegen würde, erwarten wir an der 40 US-Dollar Marke einen starken Support.

LTC/USD

Das Bärenmuster wird hinfällig, falls das LTC/USD-Paar über 60 US-Dollar hinausgeht. Wenn ein bärisches Muster nicht vervollständigt werden kann, ist dies ein (positives) Bullenzeichen. In einem solchen Fall gehen wir davon aus, dass die Bullen bis auf 69,279 US-Dollar klettern können und danach sogar den Anstieg bis zum nächsten Widerstand von 94 US-Dollar schaffen. Anleger sollten einen deutlichen Durchbruch nach oben abwarten, ehe sie einsteigen.

ADA/USD

Cardano (ADA) hat ein symmetrisches Dreieck in der Preisspanne zwischen 0,094256 – 0,060105 US-Dollar gebildet. Beide Gleitenden Mittel haben in den vergangenen Tagen als starker Widerstand gewirkt.

ADA/USD

A breakdown of the triangle and the support at $0.069 can result in a drop to the critical support at $0.060105.

Auf der Oberseite könnte ein Ausreißen aus dem Dreieck die Wahrscheinlichkeit auf einen Anstieg bis 0,12 US-Dollar erhöhen. Obwohl die Bullen Widerstand bei 0,094256 und 0,11 US-Dollar haben, erwarten wir, dass diese überschritten werden können. Ein schwacher Ausbruch könnte aber am oberseitigen Widerstand von 0,094256 US-Dollar scheitern.

Dementsprechend empfehlen wir, dass Anleger einen starken Ausbruch des ADA/USD-Paares abwarten, ehe Long-Positionen eingegangen werden sollten.

XMR/USD

Monero (XMR) konnte das 50-Tage-SMA und den oberseitigen Widerstand von 112,44 US-Dollar nicht durchbrechen, was zu Verkäufen geführt hat. Derzeit ist der Kurs unter das 20-Tage-EMA gefallen und könnte darunter bis auf 104,12 US-Dollar bzw. 100 US-Dollar abrutschen.

XMR/USD

Ein Aufschwung über 112,44 US-Dollar könnte Kaufkraft anziehen, was das XMR/USD-Paar bis zum oberen Ende der Spanne von 128,65 US-Dollar anheben könnte.

Nach so langer Zeit innerhalb einer kleinen Spanne, gehen wir davon aus, dass die Preisspanne sich ausweiten wird.

In den letzten Tagen gab es häufiger den Fall, dass ein Kurs gestiegen ist und kurz darauf seinen Gewinn wieder nichtig gemacht hat. Dementsprechend empfehlen wir zu warten, dass der Kurs stark schließt, ehe neue Long-Positionen eingegangen werden.

TRX/USD

TRON (TRX) fällt langsam ab, nachdem am 15. Oktober das obere Ende der Preisspanne erreicht werden konnte. Derzeit befindet sich der Kurs zwischen den beiden Gleitenden Mitteln. Sollte das 50-Tage-SMA unterschritten werden, dann ist ein Sturz auf den nächsten Support von 0,02815521 – 0,0183 US-Dollar möglich. Unterhalb dieser Support-Zone kann der Absturz bis auf 0,00844479 US-Dollar weitergehen.

TRX/USD

Wenn der Kurs oberhalb des 20-Tage-EMAs bleiben kann, dann ist ein Anstieg bis zur Oberseite der Spanne möglich. Beide Gleitenden Mittel sind flach und RSI befindet sich in der Mitte, was bedeutet, dass das TRX/USD-Paar wohl weiterhin in der Preisspanne verbleibt. Sobald die Digitalwährung über 0,30 US-Dollar schließen kann, werden wir bullisch.

Die Marktdaten stammen vom HitBTC-Börsenmarkt. Die Charts wurden von TradingView bereitgestellt.