Ein Analyst ist der Überzeugung, dass Bitcoin problemlos das bisherige Rekordhoch von 20.000 US-Dollar knacken kann, wenn die amerikanischen Banken 1 % ihrer Vermögen in die Kryptowährung investieren.

Die entsprechenden Aussagen machte Charles Edwards von der Vermögensverwaltung Capriole Investments am 23. Juli im Bezug auf die steigende Adoption von Bitcoin. Eine Entwicklung, die laut Edwards „unschwer zu erkennen“ sei.

„Unschwer zu erkennen“

„Wenn die US-Banken nur 1 % ihrer Vermögen als Investition oder Absicherung in Bitcoin anlegen, dann wird der Bitcoin-Kurs mehr als doppelt so hoch“, so Edwards auf Twitter. Und weiter:

„Allein eine NASDAQ-Aktie (Grayscale) besitzt mittlerweile schon 2 % der verfügbaren Umlaufmenge von Bitcoin. Es ist unschwer zu erkennen, wo das hinführt.“

Um seine Argumentation zu unterstreichen hängte Edwards ein Diagramm der Vermögensentwicklung des amerikanischen Bankenwesens an, was verbildlicht wie enorm dieses eine Prozent bereits wäre.

Die Vermögensverwaltung Grayscale, auf die Edwards anspielt, ist unter den Bitcoin-Investoren inzwischen der wohl größte Player. Neben dem Zahlungsdienstleister Square hat Grayscale in diesem Jahr den Großteil der neu hinzugekommenen Bitcoin aufgekauft.

U.S. bank asset balances chart

Vermögensentwicklung des US-Bankenwesens. Quelle: Charles Edwards/ Twitter

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