Der Bitcoin-Kurs (BTC) ist am heutigen Freitag erstmals seit fast zwei Monaten wieder unter die psychologisch wichtige 20.000 US-Dollar-Marke abgerutscht. Auslöser für den plötzlichen Crash sind wahrscheinlich aktuelle Ankündigungen der US-Regierung und der Kollaps der Silvergate Bank, der wichtigsten Bank der Kryptobranche.

Dabei hat der Bitcoin am 10. März ein zwischenzeitliches Tagestief von 19.821 US-Dollar erreicht, um dann zumindest kurzzeitig über 20.000 US-Dollar zu klettern, ehe es wieder nach unten ging.

Eigentlich hat Bitcoin bisher ein starkes Jahr 2023 hingelegt, brach dann am 3. März dank ersten Unsicherheiten um die Silvergate jedoch um satte 5 % ein. Davon konnte sich dieser seitdem noch nicht wieder richtig erholen.

Bitcoin-Kurs. Quelle: Cointelegraph Markets Pro

Am 8. März war vermeldet worden, dass der Mutterkonzern der Silvergate Bank diese wegen deren finanziellen Schwierigkeiten nun freiwillig liquidieren will. Eine Hiobsbotschaft für die Kryptobranche, die an vielen Stellen eng mit der Bank verknüpft ist.

Eine Ankündigung der US-Regierung vom gestrigen 9. März sorgt für weitere Unruhe in der Krypto-Community, denn neue Pläne von Präsident Joe Biden könnten bedeuten, dass Miner zukünftig eine zusätzliche Steuer von 30 % auf ihre Stromkosten entrichten müssten.

Melde dich bei unseren Sozialen Medien an, um nichts zu verpassen: X, YouTube, Instagram und Telegram – aktuelle Nachrichten, Analysen, Expertenmeinungen und Interviews mit Fokus auf die DACH-Region.