Hathor Network, ein auf Real World Assets (RWAs) fokussiertes Blockchain-Projekt, schlägt mit der Einführung von Nano Contracts ein neues Kapitel auf und läutet eine neue Ära ein.
Die Tokenisierung von realen Vermögenswerten (RWAs) ist ein vielversprechender Anwendungsfall der Blockchain-Technologie. Die Abbildung von RWAs auf der Blockchain kann Liquidität freisetzen und die Transparenz auf den Märkten erhöhen, während gleichzeitig der Besitz zugänglicher wird. Branchen von Immobilien und Kunst über geistiges Eigentum bis hin zu traditionellen Finanzdienstleistungen (TradFi) profitieren von diesem Ansatz, der Investoren aller Hintergründe stärkt und den Grundstein für ein integrativeres und effizienteres Finanzökosystem legt.
Doch wie bei jeder technologischen Grenze ist der Weg mit Herausforderungen wie regulatorischen Unsicherheiten, Entwicklungskomplexitäten und dem Risiko kostspieliger Fehler behaftet. Regulierungsbehörden, die oft Mühe haben, mit dem rasanten technologischen Fortschritt Schritt zu halten, führen zusätzliche Komplexitätsschichten ein, wenn Projekte die Einhaltung der Vorschriften anstreben. In der Zwischenzeit kann die Bereitstellung sicherer und effizienter Tokenisierungslösungen anspruchsvolle Programmierkenntnisse, umfangreiche Tests und robuste Prüfprotokolle erfordern. Ohne zuverlässige Frameworks und Tools riskieren Entwickler, Schwachstellen einzubauen, die sowohl die Integrität des Projekts als auch das Vertrauen der Investoren gefährden.
Hathor Network ist eine auf RWAs spezialisierte Blockchain. Durch die Tokenisierung verschiedener realer Vermögenswerte zielt das Projekt darauf ab, mit der Einführung seiner Smart-Contract-Plattform namens Nano Contracts die traditionelle Finanzwelt mit der dezentralen Wirtschaft zu verschmelzen. Durch die Genehmigung der brasilianischen Wertpapieraufsichtsbehörde verringert Hathor die Sorgen über regulatorische Unsicherheiten, indem es regulierte Anwendungsfälle erleichtert.
Ein überarbeitetes Protokoll
Nach fünf Jahren Erfahrung im Blockchain-Bereich taucht Hathor mit der Einführung von Nano Contracts, einer innovativen Smart-Contract-Plattform, tiefer in die Web3-Welt ein. Die Plattform markiert eine neue Ära für Hathor, die es Entwicklern ermöglicht, dezentrale Anwendungen (DApps) im Ökosystem einfach zu entwickeln und bereitzustellen, ohne sich den üblichen Hürden stellen zu müssen.
Die Entwicklung von Smart Contracts ist in vielen Fällen kompliziert und fehleranfällig. Entwickler sehen sich steilen Lernkurven, kostspieligen Debugging-Prozessen und komplexen Sprachanforderungen gegenüber. Infolgedessen wird die allgemeine Akzeptanz von dezentraler Finanzwirtschaft (DeFi) und anderen Blockchain-Lösungen oft durch Barrieren behindert, die sowohl etablierte Unternehmen als auch angehende Unternehmer davon abhalten, dezentrale Innovationen zu erforschen.
Nano Contracts, die sich derzeit im Testnet befinden, wurden entwickelt, um die Entwicklung von Smart Contracts zu vereinfachen und Risiken zu reduzieren. Dies macht sie zu einem praktischen Werkzeug für Unternehmen, die Tokenisierung oder DeFi-Produkte erforschen. Durch die Verwendung von Python, einer der am weitesten verbreiteten und zugänglichsten Programmiersprachen, und die Abstrahierung unnötiger Komplexitäten senkt Nano Contracts die technischen Barrieren für die DApp-Entwicklung und reduziert die Entwicklungszeit, die Kosten und die Wahrscheinlichkeit von Fehlern erheblich.
🚨 Don't fall into the trap! 🚨
— Hathor Network (@HathorNetwork) December 13, 2024
Building dApps shouldn't be scary. 🕸️
With Nano Contracts, you can start building easily!
No nightmares, just results.
⚡ Fast.
💡 Simple.
🔒 Secure.
Don't be like that guy... 👀 pic.twitter.com/jAGt8yakZH
Nano Contracts nutzen die robuste Infrastruktur von Hathor. So können DApps auf der Plattform hohe Transaktionsvolumen bewältigen, ohne dass Geschwindigkeit oder Sicherheit darunter leiden.
RWAs und DeFi verbinden
In den ersten fünf Betriebsjahren hat Hathor eine breite Palette von Vermögenswerten und Rohstoffen tokenisiert, darunter Weinsammlungen, Fan-Engagement-Token und sogar gerichtlich angeordnete Zahlungsansprüche in Höhe von 166 Millionen US-Dollar, um die reale Welt mit der digitalen zu verbinden. Nach der Genehmigung durch die brasilianische SEC-Entsprechung CVM sicherte sich das Unternehmen über 50 Millionen US-Dollar in einem Security Token Offering (STO).
Mit der Einführung von Nano Contracts will Hathor nun eine Brücke zwischen RWAs und DeFi schlagen und diese beiden Welten miteinander verschmelzen, in denen tokenisierte Immobilien potenziell als Sicherheiten für dezentrale Kredite verwendet werden können. Die Smart-Contract-Plattform wird als Eckpfeiler dieser Vision dienen und die notwendigen Werkzeuge für sichere und effiziente Innovationen bereitstellen.
Nano Contracts führen hocheffiziente, wiederverwendbare Blaupausen für die DApp-Entwicklung ein und bieten die Flexibilität, Transaktionen mit geringen Gebühren mithilfe von HTR oder benutzerdefinierten Token durchzuführen. Gleichzeitig bleiben reguläre Transaktionen im Hathor Network völlig gebührenfrei, was Zugänglichkeit und Skalierbarkeit gewährleistet.
Für die Zukunft plant die Plattform die Aktivierung von integrierten Sicherheitsmaßnahmen wie Maximal Extractable Value (MEV)- und Frontrunning-Schutz, die Einführung von Ethereum Virtual Machine (EVM)- und WASM-Kompatibilität und die Integration einer EVM-Bridge, einer von der Community vorangetriebenen Initiative, die Hathor betreut. Darüber hinaus wird während der Testnet-Phase eine Incentive-Kampagne für Entwickler durchgeführt, um die neue Plattform auf ihrem Weg zu erkunden.
If you’re a Hathorian, you might already know this—but it’s never too much to remind!
— Hathor Network (@HathorNetwork) December 10, 2024
Hathor’s Nano Contracts are revolutionizing blockchain with their simplicity and efficiency:
✅ Minimal resource usage ensures seamless scalability
💰 Flexible fees reward developers for… pic.twitter.com/yH6CyDP95l
In Erwartung der regulatorischen Entwicklungen und der Reifung der Märkte verfolgt Hathor eine proaktive Strategie mit rechtskonformen Anwendungsfällen und stellt damit seine Skalierbarkeit in der sich wandelnden Rechtslandschaft unter Beweis. Durch die Verbindung dieses Ansatzes mit entwicklerfreundlichen Tools und einem Fokus auf reale Anwendungen zeigen Projekte wie Hathor, dass Blockchain-Technologie leistungsfähig, zugänglich und gesetzeskonform sein kann.
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