Obwohl der Trend immer mehr dahin geht, dass einzelne Wallets gleich mehrere Arten von Kryptowährungen auf einmal halten können, schickt sich jetzt ein neuer Wallet-Service an, eine sicherere und spezialisiertere Variante zur Krypto-Verwahrung anzubieten.
Freewallet hat auf die Nachfrage aus der Community gehört und dementsprechend eine Reihe verschiedener Wallets entwickelt, die jeweils auf bestimmte Digitalwährungen optimiert sind.
Diese sogenannten „stand-alone“ Wallets überzeugen Nutzer, die ihre Kryptowährungen separat verwahren möchten, mit Bequemlichkeit und Benutzerfreundlichkeit. Die „stand-alone“ Wallets sind vergleichbar mit Kreditkarten, die nur auf eine Landeswährung beschränkt sind. Ein weiterer Vorteil dieser Wallets ist, dass sie geringere Bearbeitungsgebühren einfordern, was bedeutet, dass Nutzer umso kostengünstiger ihre Kryptowährungen ein- und auszahlen können.
Freewallet hat jüngst Version 2.0 für 16 dieser Wallets veröffentlicht, wobei diese sowohl auf Android als auch auf iOS verfügbar sind. Insgesamt 11 verschiedene Kryptowährungen können hierfür genutzt werden. Das Entwicklerteam hat für die neue Version sechs Monate lang an Verbesserungen gearbeitet und im Zuge dessen auch eine Reihe neuer Features und Möglichkeiten eingebaut, damit die Wallets noch benutzerfreundlicher werden.
Einfach und sicher
Freewallet hat jeder dieser Apps mit einer leicht zu bedienenden Benutzeroberfläche ausgestattet, um besonders für Neulinge den Einstieg in die Krypto-Welt möglichst zu vereinfachen. Dies bedeutet aber wiederum nicht, dass gleichsam die große Bandbreite an verfügbaren Kryptowährungen des Marktes beschnitten wird, denn die stand-alone Wallets funktionieren mit fast jeder Kryptowährung und auch der Zugriff auf Kryptobörsen kann über Freewallet abgewickelt werden.
Solomon Brown, der Kommunikationsleiter von Freewallet erklärt in diesem Zusammenhang: „Zunächst haben wir uns auf eine hohe Benutzerfreundlichkeit konzentriert und ich hoffe, dass unsere Nutzer die verbesserte Bedienbarkeit zu schätzen wissen.“
Allerdings hat Freewallet auch auf Sicherheit oberste Priorität gelegt. So wurden „sehr hohe Sicherheitsvorkehrungen” getroffen, um die Gelder der Krypto-Nutzer zu schützen. Zudem will sich das Entwicklerteam nicht auf diesen Lorbeeren ausruhen, sondern stattdessen konstant neue Schutzmaßnahme in die Wallets integrieren.
Konkret bietet Freewallet bisher Cold-Storage, Zwei-Faktor-Authentisierung, PIN-Codes und Fingerabdrücke als Sicherheitsvorkehrungen, um unerwünschten Zugang zu den Krypto-Vermögen der Nutzer zu verhindern. Zudem sorgen das Multi-Signature-Verfahren sowie tägliche und wöchentliche Geldtransfers dafür, dass die Krypto-Vermögen der Nutzer ein Maximum an Sicherheit erfahren.
Freewallet betont, dass das Entwicklerteam jüngst weitere Verbesserungen bei der Benutzerfreundlichkeit erzielt hat, ohne dafür an Sicherheit einzubüßen. So sind nun für alle denkbaren Mobilgeräte Push-Benachrichtigungen möglich, sogar für die Apple Watch. Darüber können sich Krypto-Nutzer sofort benachrichtigen lassen, wenn ihre Gelder bewegt werden, damit Freewallet Kunden möglichst hohe Kontrolle über ihre Vermögen haben.
Ein attraktives Tool
Trotz all der eingebauten Sicherheitsvorkehrungen ist der Anmeldeprozess bei Freewallet einfach und schnell. So können sich Nutzer mit ihrem Gmail- und/oder Facebook-Konto oder ihren Smartphones anmelden. Die Entwickler von Freewallet legen Wert darauf, dass Verkauf und Verwahrung von Kryptowährungen für jeden möglichst einfach und sicher sein sollte, ganz egal, ob es sich dabei um Anfänger oder Experten handelt. Auch wo ein Nutzer lebt sollte keine Rolle spielt, weshalb Freewallet sich an eine internationale Nutzerschaft richtet und den eigenen Service deshalb in 13 verschiedenen Sprachen anbietet.
Zurzeit können Freewallet Nutzer über den Service acht verschiedene Kryptowährungen kaufen, darunter BTC, ETH, TRON und BNB. Die integrierte Kryptobörse bitet insgesamt 100 verschiedene Kryptowährungen an, die direkt per Kreditkarte bezahlt werden können.
Freewallet will zur Massentauglichkeit von Kryptowährungen beitragen, weshalb Nutzer hier auch das erste EOS-Wallet ohne Abgabe von Rechenleistung (CPU) vorfinden. Zudem können Transaktionen innerhalb der Freewallet Familie sofort und kostenlos getätigt werden. Bei Bitcoin können sich die Nutzer zwischen vier verschiedenen Gebührenmodellen wählen. So können Expresszahlungen bevorzugt behandelt werden, während Transaktionen mit weniger Dringlichkeit möglichst kostengünstig gehalten werden können.
Diese Flexibilität bietet den Freewallet Kunden, die optimale Kombination aus Qualität und Benutzerfreundlichkeit. Das Entwicklerteam will deshalb auch in Zukunft weiterhin auf die Nachfrage aus der Community hören und neue Innovationen einbinden, um die Kryptobranche nach vorne zu bringen.
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