Am Freitag hat der kroatische Ticket-Provider Revuto ein neuartiges Abonnementmodell für die beiden beliebten Streaming-Plattformen Netflix und Spotify vorgestellt, das auf Non-Fungible Tokens (NFT) basiert.

Wie Revuto erklärt, bietet der Web3-Dienstleister über seinen Revolution NFT lebenslange Mitgliedschaften für Netflix und Spotify an. Insgesamt können sich bis zu 10.000 Nutzer den Zugang über das innovative Abonnementmodell verschaffen. Dino Ivanković, der Direktor für Business Development bei Revuto, erklärt gegenüber Cointelegraph, dass NFT-basierte Abos zukünftig ein gänzlich neuer Trend werden könnten:

„Wir wollen den Endnutzern wieder mehr Kontrolle geben. Die NFT-Technologie ermöglicht es den Nutzern, ihre ungenutzten Abonnements zu monetarisieren, indem sie diese an andere weiterverkaufen, die diese nutzen können. In Zukunft könnten diese sogar vermietet werden.“

Demnach könnten die Abo-NFTs auch auf Kryptomärkten gehandelt werden, wodurch ein zusätzlicher Sekundärmarkt für die neuartigen NFTs entstehen könnte. Sobald der NFT von einem Nutzer zum nächsten wandert, würde auch die Belastung vom vorherigen Besitzer auf den neuen übertragen.

Zukünftig will Revuto noch weitere Abonnementmodelle per NFT einführen und damit der Verschwendung von bestehenden Abos ein Ende bereiten.

Obwohl der NFT-Markt in den vergangenen Monaten spürbar an Handelsvolumen verloren hat, was allen voran am anhaltenden Bärenmarkt in der gesamten Kryptobranche liegt, lässt die Innovationsfreunde des Sektors nicht nach. Dementsprechend will selbst der Facebook-Konzern Meta demnächst NFTs im eigenen sozialen Netzwerk einführen.

Besonders während der Hochphase des Bullenmarkts von 2021 waren NFTs zum großen Hype avanciert. Inzwischen haben sich die Nun-Fungible Tokens dadurch auf viele verschiedene Bereiche ausgedehnt, darunter Musik, Gaming, Ticketing, Immobilien, usw.