In Österreichs Hauptstadt Wien hat die Cryptix AG ein neues Blockchain-Forschungszentrum eröffnet, so eine Pressemitteilung des Unternehmens vom 8. Januar.

Die Leitung der im Wiener Millennium Tower untergebrachten Forschungseinrichtung mit dem Namen Cryptix Labs wird Armin Reiter, der die Cryptix AG bereits seit 2017 als Chief Information Officer (CIO) in allen technischen Belangen betreut. Reiter bringt aus früheren Tätigkeiten Erfahrung als Softwareentwickler, Systemarchitekt und IT Consultant mit.

Bei seinen Projekten werden die Cryptix Labs ihren Schwerpunkt auf Forschung und Entwicklung im Bereich Kryptowährungen legen. Auch Implementierungen der Blockchain-Technologie will das Wiener Forschungszentrum begleiten, was auf eine künftig enge Zusammenarbeit mit Unternehmen hindeutet.

Neben klassischen Blockchain-Anwendungen will Armin Reiter aber auch andere Distributed-Ledger-Technologien (DLT) wie den Tangle von IOTA oder Hashgraph erforschen.

Die 2017 im Schweizer “Crypto Valley” Zug gegründete Cryptix AG weitet ihre Aktivitäten damit ins Nachbarland Österreich aus. Die Alpenrepublik hat sich in den letzten Jahren zu einem regelrechten Hotspot für die Erprobung von Krypto-Projekten entwickelt.

So erwägt die Stadt Wien nach ersten Tests von Blockchain-Anwendungen in der Gemeinde die Schaffung eines eigenen “Wien Tokens” als städtisches Belohnungssystem. Was Bitcoin-Geldautomaten betrifft, ist Österreich in Europa mit 267 Geräten führend, während sich in Deutschland bislang nur ein einziges solches Gerät befindet.

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